Beschreibung
Mit ihren schnörkellosen Comics illustriert die französische Bloggerin Emma Alltagssituationen ebenso wie die großen gesellschaftlichen Fragen. Von Sexismus in der Arbeitswelt über häusliche Gewalt und die Anatomie der Klitoris: Emma widmet sich den unterschiedlichsten feministischen und sozialen Themen in einem Dutzend kleiner Geschichten, jede davon lehrreich, berührend und gleichzeitig humorvoll erzählt. Mit Feingefühl und schonungsloser Ehrlichkeit hinterfragt sie alltägliche Zumutungen und Absurditäten. Emmas Geschichten sind mal urkomisch, mal todernst, aber immer relevant und auf leicht zugängliche Art dargestellt. Ihr Comic »Du hättest nur fragen müssen!« über die mentale Last, der in mehrere Sprachen übersetzt wurde und unter anderem im Guardian erschienen ist, ging im Netz viral. Auch in Deutschland prägt er die Debatte zu den nach wie vor den Geschlechterstereotypen entsprechenden Zuständigkeiten im Haushalt. Anhand alltäglicher Anekdoten illustriert Emma die ungleiche Verteilung von Verantwortung im Haushalt zwischen den Geschlechtern so pointiert, dass man, wie bei vielen ihrer Geschichten, nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll.
Autorenportrait
Emma ist Feministin, Revolutionärin und Informatikerin. Nach Feierabend und wenn sie sich nicht gerade um ihr Kind kümmert, zeichnet sie. Emma macht Podcasts für den französischen Radiosender France Culture, ihre Comics sind schon im Guardian und bei L'Express erschienen. Sie interessiert sich für die kleinen Geschichten des täglichen Lebens und verfolgt das Tagesgeschehen. Diese scheinbar kleinen Geschichten stellt sie in den größeren Zusammenhang und macht daraus Comics, um ihre politische Bedeutung im wahrsten Sinne des Wortes zu illustrieren.
Sonstiges
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