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Grundgesetze der Arithmetik I/II

Begriffsschriftlich abgeleitet

Erschienen am 25.10.2009, 1. Auflage 2009
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783897856882
Sprache: Deutsch
Umfang: 584 S.
Format (T/L/B): 4 x 24.7 x 18.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Gottlob Freges Hauptwerk GrundgeSetze der Arithmetik (1893/1903) ist ein Grundbuch der modernen Logik. Es enthält Freges klassische Präsentation und Durchführung des logizistischen Programms in der Philosophie der Mathematik, d.h. des Versuchs, die Arithmetik allein aus logischen Grundbegriffen aufzubauen. Frege benutzte zur Darstellung dieses Aufbaus die von ihm entwickelte Begriffsschrift, eine zweidimensionale Formelnotation, die schwer zugänglich ist und sich nicht durchSetzen konnte. Diese Ausgabe verfolgt den Zweck, Freges Hauptwerk einem weiteren Leserkreis von Interessenten an Logik, Logikgeschichte und Philosophie der Mathematik zugänglich zu machen. Dazu wurde Freges Notation durch eine heute geläufige, lineare Notation erSetzt. Auch ein neues, ausführliches Sach- und Personenregister trägt zur besseren Erschließung von Freges Text bei.

Autorenportrait

Thomas Müller, geb. 1969, Studium der Physik, Mathematik und Philosophie in Freiburg, St. Petersburg und an der University of California, Berkeley. Diplom in Physik 1997, Promotion in Philosophie 2001, Habilitation und venia legendi für Philosophie an der Universität Bonn 2008. Derzeit Universitair Docent an der Universität Utrecht. Forschungsschwerpunkte: Wissenschaftsphilosophie, Logik, Handlungstheorie Bernhard Schröder, geb. 1965, Studium der Fächer Kommunikationsforschung und Phonetik, Philosophie, Allgemeine Sprachwissenschaft und Finnougristik in Bonn, Köln und Helsinki. Promotion in Philosophie 1997, Habilitation und venia legendi für Computerlinguistik 2004 in Bonn. Lehrstuhlvertretungen in Bonn und Essen. Seit 2007 Professor für Germanistik/Linguistik an der Universität Duisburg-Essen. Forschungsschwerpunkte: formale und experimentelle Semantik und Pragmatik, Texttechnologie, Modelle des Sprachwandels. Rainer Stuhlmann-Laeisz, geb. 1942, Studium der Philosophie und der Mathematik in Deutschland und den USA. Promotion zum Dr.phil. 1972, Habilitation und venia legendi für Philosophie 1980 in Göttingen. 1986-2008 Inhaber des Lehrstuhls für Logik und Grundlagenforschung der Universität Bonn. Forschungsschwerpunkte: Philosophische Logik, Erkenntnistheorie, theoretische Ethik.