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Geschichte und Geographie des Eifeldorfes Gelenberg.
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Leseprobe
Vorwort zur Geschichte von Gelenberg von Peter Bauer, Mannebach, und Erich Mertes, Kolverath, jetzt Neuwied. Nachdem wir 1995 gemeinsam die Ortschronik von Mannebach zusammen mit Nikolaus Hermann aus Mannebach und 2006 die von Bodenbach, 2012 die von Reimerath erstellt hatten, fragte mich vor etwa zwei Jahren Herr Herbert Rollmann, Ortsbürgermeister von Gelenberg, ob ich bereit wäre, gemeinsam mit meinem Vetter Erich Mertes eine Ortschronik von Gelenberg zu erstellen. Erich Mertes erklärte sich, trotz seines hohen Alters von inzwischen 88 Jahren, bereit, aktiv an der Erstellung der Ortschronik Gelenberg mitzuwirken, und so gab ich Herrn Rollmann die Zusage. Dank jahrelangem Suchen und Sammeln alter Urkunden in weltlichen und kirchlichen Archiven durch Erich Mertes und meinem seit Jahren bestehenden Sammeln von Berichten zur Heimatgeschichte lagen bereits viele Informationen von Gelenberg vor. Es ist erfreulich, dass sich immer mehr Bürgerinnen und Bürger in unseren Eifeldörfern für ihre Herkunft interessieren. Das Studium dieser Geschichte ist immer wieder eine spannende Zeitreise zu den Wurzeln unserer Herkunft. Aufgrund der guten Zusammenarbeit aller Heimatfreunde konnte die Ortschronik Gelenberg nun nach zwei Jahren fertiggestellt werden. Zu danken ist zunächst den Gelenberger Heimatfreunden der Chronik, allen voran Ortsbürgermeister Herbert Rollmann, dann (in alphabetischer Folge) Marlene Heintz, Maria und Alfons Lenarz, Daria und Edmund Schlösser, letztere stellten ihre private Fotosammlung zur Verfügung. Weitere Fotos erhielten wir von: Elisabeth Theisen, geb. Reichertz, Kolverath, Gertrud Rätz, geb. Schlösser, Borler, Matthias König, Yvonne Nijs, Herbert Rollmann. Außerdem danken wir allen, die Marlene Heintz Bilder für die Ortschronik zur Verfügung gestellt haben, deren Namen uns aber im einzelnen nicht bekannt sind. Tatkräftige Unterstützung fand die Arbeit auch bei der Verbands- und Kreisbehörde, nämlich Verbandsbürgermeister Karl Häfner, Büroleiter Johannes Saxler, Herrn Josef Ant. Dank zu sagen ist auch den weiteren Heimatfreunden und Wissenschaftlern für ihre Unterstützung der Arbeit, so (in gleichfalls alphabetischer Folge) Dr. Peter Burggraaff, Kelberg-Zermüllen; Dr. Karl-Josef Gilles, Trier; Dr. Klaus-Dieter Kleefeld, Köln; Klaus Dickel, Uersfeld; Hermann Hens, Kolverath; Dr. Reiner Nolden, Trier; Karl-Josef Tonner, Daun/Kelberg. Zu den Ortschroniken resp. einzelnen regionalen Büchern ist vielleicht noch allgemein zu sagen, dass sie Druckfehler enthalten können, die durch Einlesen der Texte durch Texterkennungsprogramme entstanden sind. Wir haben uns bemüht, diese zu vermeiden. Noch ein Wort zur Rechtschreibung: Über die Jahrhunderte hinweg hat sich die deutsche Rechtschreibung immer wieder verändert. Darüber hinaus waren die Autoren jener Berichte auch nicht immer der korrekten Schreibweise mächtig, sodass sich in den Quellen Fehler zeigten, die von uns nicht korrigiert wurden. Alte und neue Rechtschreibung unterscheidet sich in der Schreibweise unter anderem darin, dass z.?B., statt 'ß' doppeltes 'ss' verwendet wird oder sich die Groß- und Kleinschreibung verändert hat. Unsere Texte enthalten, insbesondere in den Geschichtsbeiträgen, viele Zitate von Geschichtsschreibern und Übernahmen von Textteilen aus den Gemeinderatsprotokollen, die in der alten Rechtschreibung erstellt wurden. Wir haben uns entschlossen diese Beiträge in der Originalschreibweise beizubehalten. Es sind keine Rechtschreibfehler, die unsererseits übersehen wurden, sondern Schreibweise und Ausdrucksform unserer 'lebendigen' Heimatgeschichte. Bei den neueren Beiträgen wurde die neue deutsche Rechtschreibung angewendet. Diese Chronik enthält auch geschichtliche Beiträge, die bereits in früheren Büchern und Ortschroniken von Erich Mertes und zum Teil auch unter meiner Mitwirkung, enthalten sind. Diese Schriften sind inzwischen aber vergriffen. Um einen möglichst umfassenden Überblick der Geschichte unserer Heimat zu bekommen, haben wir es für