Beschreibung
Wladimir Putin hat einen Angriffskrieg gegen die Ukraine vom Zaun gebrochen. Seine Truppen töten Zivilisten und zerstören zivile Infrastruktur. Nicht nur der amerikanische Präsident bezeichnet ihn daher als Kriegsverbrecher. Vorher hat Putin Russland zu einem Staat nach seinem Geschmack geformt. Dabei steht er nicht nur im Verdacht, Wahlen zu manipulieren; er biegt sich auch die Vergangenheit nach Bedarf zurecht, um für sein autoritär geführtes Land ein Idealbild zurechtzufälschen. Dabei werden Ukrainer und Russen zu einem einzigen Volk, das schon "Jahrhunderte" existiere, Polen bekommt die Hauptschuld am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und die Verbrechen des Stalinismus
dürfen nicht mehr erwähnt werden. Gleichzeitig betreibt Putin aggressive Expansionspolitik und reklamiert, das Opfer innerer und äußerer Feinde zu sein. Was steckt hinter dieser Politik?
Inhalt
Editorial....................................................................S.3
Mit Gott und Granaten........................................S.4
Im Bann der Sterblichkeit...................................S.9
Putins Hochrisikospiel.........................................S.12
Putins Trümpfe......................................................S.14
Russlands Kalkül....................................................S.16
Putins Puffer..........................................................S.22
Putins zweite Front..............................................S.24
Unser Zar ist unberechenbar...........................S.26
Russlands Feinde überall..................................S.30
Putins schlafende Hunde..................................S.33
Duma-Wahl...........................................................S.36
Wenn Chefhistoriker Putin einen Fehler macht.....................................................................S.39
Die Kunst des Siegens........................................S.41
Der historische Putin.........................................S.43
Wir sind doch ein Volk!.....................................S.46
Allein, allein im Sieg...........................................S.49
Das Ende der Freiheiten..................................S.51
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