0

Nach Altem forschen - das Neue verstehen

Die Entwicklung einer Kampfkunst aus Okinawa zum modernen Karate, Eine kritische Betrachtung

Erschienen am 25.05.2013, 1. Auflage 2013
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783932337512
Sprache: Deutsch
Umfang: 120 S., 116 Illustr., 8 Tab.
Format (T/L/B): 1.4 x 24.7 x 17.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Der Autor begibt sich auf Spurensuche in die Vergangenheit der Kampfkünste, auf eine Zeitreise von der Entstehung im Kloster Shaolin über Okinawa bis zum heute allgemein praktizierten Karate. Spannend und mit historisch gesicherten Fakten untermauert entstehen völlig neue und überraschende Schlussfolgerungen. Das Buch ist eine Neuinterpretation verloren geglaubter Grundlagen, die für Anfänger wie Fortgeschrittene hochinteressante Sichtweisen eröffnen. Geheimnisse der Vergangenheit werden in Verbindung gebracht mit den heutigen Übungsformen, wodurch eine Brücke geschlagen wird, die dem Leser hilft, die Lücke zwischen Trainingsalltag und der wirklichkeitsnahen Anwendung der gelernten Techniken zu schließen. Ein Standardwerk, das die Trainingspraxis des Karate neu definiert! Mit einem Vorwort von Roland Habersetzer, Hanshi 9. Dan Karatedo.

Autorenportrait

Addy Melzer, Jahrgang 1953, aufgewachsen im Ruhrgebiet, lebt an der südhessischen Bergstraße. Als Praktizierender der Kampfkünste seit 1970 und Inhaber des 2. Dan Shotokan-Karate war der Autor als Trainer mit Übungsleiterlizenz sowie als Prüfer aktiv beim Hessischen Fachverband für Karate bis 1988 tätig. Entschlossen, seinen Wissensstand zu erweitern, suchte er dann in anderen Stilrichtungen nach Gleichgesinnten. Das brachte ihn in Kontakt mit der International Ryu Kyu Karate Research Society (Australien/Okinawa), dem Centre de Recherche Budo (Strasbourg), dem Kyusho Aiki Jutsu International (Finnland) und vielen anderen mehr. Eine große Hilfe bei seiner Recherche war seine berufliche Tätigkeit als Physiotherapeut mit Schwerpunkt Manuelle Therapie und Akupressur. Seine Trainingspartner bewegen sich auf internationaler Ebene - die Kontakte mit Forschern aus England, Frankreich, Ungarn und USA bestehen ununterbrochen bis heute.