Geheimnis Gehirn
Warum Kollektiverziehung und andere Unnatürlichkeiten für Kleinkinder schädlich sind, Politik, Recht, Wirtschaft und Gesellschaft, Aktuell, sachlich, kritisch, christlich
Erschienen am
31.12.2008, 2. Auflage 2008
Beschreibung
Die Entwicklung der jungen Menschen hat bestätigt, was Christa Meves seit 40 Jahren sagt: Wenn das heranwachsende Leben nicht die richtige Prägung durch zuerst die Mutter und später auch den Vater erhält, dann entstehen Abnormalitäten. In diesem Buch werden diese Grunderkenntnisse wissenschaftlich belegt. Einerseits zeigt die Tierverhaltensforschung analoge Ergebnisse, zum anderen bestätigt die moderne Hirnforschung, das Wachstum und Entwicklung des Gehirns nicht nur durch genetische Veranlagung, Eiweißzufuhr und spätere Herausforderungen, sondern auch durch Zuneigung, ja Liebe durch gleich bleibende Bezugsperson maßgeblich beeinflusst wird. Der Kern des Buches bilden die vier Grundantriebe des Menschen: Der Nahrungstrieb, der Bindungstrieb, der Selbstbehauptungstrieb und der Geschlechtstrieb. Es werden die Voraussetzungen einer normalen und gesunden Triebentwicklung aufgezeigt und Störungen mit den entsprechenden Konsequenzen beschrieben. An Hand praktischer Beispiele belegt die Autorin, wieso es zu Fehlentwicklungen gekommen ist. Das Buch bleibt jedoch nicht dabei stehen: es wird gezeigt, wie der seelisch gesunde Lebensaufbau zu erfolgen hat, es zeigt die pädagogischen Konsequenzen und auch die Möglichkeiten späterer Korrekturen auf und schließt mit einem Maßnahmenkatalog, um zu zeigen, wie die heranwachsenden Menschen vor negativen Entwicklungen bewahrt werden können. Dieses Werk stellt den krönenden Abschluss der wissenschaftlichen Arbeiten von Frau Meves dar. Es ist nicht nur für Eltern und Erzieher unabdingbar, sondern für jeden wichtig, dem die Entwicklung unserer Kinder am Herzen liegt, und der wissen will, welche politischen Weichenstellungen von Nöten sind, um weitere Fehlentwicklungen zu vermeiden.
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Autorenportrait
Christa Meves erreichte mit ihren Büchern und Aufsätzen eine außerordentlich große Zahl von Menschen. Über 5 Millionen ihrer Bücher wurden allein im deutschen Sprachraum verkauft. Viele von ihnen wurden seinerzeit sogar durch den ehemaligen Eisernen Vorhang geschmuggelt. Darüber hinaus sind verschiedene ihrer Titel in insgesamt 13 Sprachen übersetzt (am häufigsten in sozialistischen Ländern, einschließlich China). Christa Meves gelang es, weit über ihr Spezialgebiet hinaus zu wirken, da sie nicht nur Lebenshilfe anbot (wie mit ihren zu Klassikern gewordenen Büchern Erziehen lernen und Ehe-Alphabet), sondern auch eine Analyse der Moderne bereithielt, die den Finger in die Wunde modischer Fehlentwicklungen legte. In ihrer bereits erschienenen Autobiographie Mein Leben vermittelt sie einen Einblick in die schwer durchschaubaren und oft auch gezielt verschleierten Zusammenhänge des Zeitgeschehens. Christa Meves ist darüber hinaus seit 25 Jahren Mitherausgeberin der Wochenzeitung Rheinischer Merkur. Für ihr Wirken wurde sie durch insgesamt dreizehn teilweise auch internationale Preise ausgezeichnet. Detaillierte Informationen zu ihrer Arbeit und ihren Werken können auch unter der Homepage: www.christa-meves.de abgerufen werden.