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Die große Schule für DJEMBÉ & DUNUN

Alle Grundlagen in einem Buch!, Mit CD

Erschienen am 01.07.2012, 1. Auflage 2012
22,60 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783940533135
Sprache: Deutsch
Umfang: 120 S.
Format (T/L/B): 1 x 30.2 x 23 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wolltest Du immer schon Djembé oder Dunun spielen? Hier findest Du alles dafür Notwendige in einer einzigen Schule. Der strukturierte und didaktische Aufbau hilft Dir, grundlegende Techniken und darüber hinaus zu lernen. Tipps und Übungen unterstützen Dich vom ersten Schlag bis zum Solospiel. Für das Spiel im Ensemble stellt die Schule Arrangements für mehrere Spieler bereit. Selbst Spieler mit keinen oder wenigen Vorkenntnissen erzielen gute Ergebnisse und schnelle Fortschritte. Die DjembéSchule behandelt ausführlich traditionelle Rhythmen und Spielweisen im Kontext ihrer musikalischen Herkunft und Kultur. Die 98 Hörbeispiele auf CD erleichtern Dir den schnellen Zugang zu den Übungen und Rhythmen. Die Audio-Tracks lassen sich über die Webseite des Verlages auch direkt auf dem Smartphone abspielen. Wolfgang Kroh ist es mit dieser einzigartigen Schule gelungen, einzelne Übungen, traditionelle Rhythmen und interessantes Kontextwissen geschickt und kompetent miteinander zu verknüpfen. Entstanden ist nicht nur eine Djembé-Schule, sondern ein Wegbegleiter für eine rhythmische Reise durch die Welt der traditionell-afrikanischen Schlaginstrumente. Inhalt: Vorwort; Djembé und Dunun; Die Trommeln; Die Körperhaltung; Die Handhaltung; Die Notation; Das Zeilensystem; Der Notenschlüssel; Die Notenlage / Oktavlage; Das Metrum; Das Tempo; Die Taktarten; Die Noten und die Pausenwerte; Die BalkenSchreibweise; Ganze Noten, halbe Noten und Viertelnoten; Der Tone; Übungen mit dem Tone; Der Bass; Rhythmen mit Tone und Bass; Die Wiederholungszeichen; Schlussstrich und Doppelstrich; Einzelschlag und Doppelschlag; Übungen mit Einzelschlag und Doppelschlag; Die Achtelnoten; Übungen mit Achtelnoten; Der Slap; Rhythmen mit Tone, Bass und Slap; Die Basstrommeln (Dunun); Die verlängerte Note; Übungen mit verlängerten Noten; Der Tap; Übungen mit Taps; Rhythmen mit Taps; Auftakt und Schlusstakt; Die Closed Tones; Die Sechzehntelnoten; Die Sechzehntel-Schreibweise; Der Kassa; Die Kästen und der Faulenzer; Der Moribayassa; Der FillIn; Weitere musikalische Zeichen; Der Balakulandjan; Die Akzentsetzung; Der Kuku; Die Zweiunddreißigstel- und Vierundsechzigstelnoten; Die Abbreviatur; Die Roulements; Übungen mit Roulements; Der Fankani; Der Flam; Übungen mit Flams; FillIns mit Flams; Der Sofa; Der Fingertip; Der Djolé; Die Triolen; Viertel, Achtel und Sechzehnteltriolen; Übungen mit Triolen; Rhythmen mit Triolen; FillIns mit Triolen; Der Liberté; Die Bloquage; Das Echauffement; Der Soko; Alla breve; Intro und Break; Der Soli; Die Dynamik; Der Abondan; Die rhythmische Verschiebung; Der Tiriba; Der Kakilambé; Das Solo; Das Arrangement; CDInhalt

Autorenportrait

Wolfgang Kroh: Geboren 1960 in Niedersachsen, lebt er seit 2004 bei München. Mit 17 Jahren begann er autodidaktisch Schlagzeug zu lernen. Später kam diverses Schlagwerk dazu, darunter Congas, Bongos, Kleinpercussion, Djembé und Vibraphone. Auf Live- und Studioprojekte in den Stilrichtungen Rock, Pop, Jazz, Latin, Big Band, Avantgarde, Filmmusik, Musiktheater, Kinderlieder, Musical und Kirchenmusik folgten Schallplatten- und CD-Produktionen, Konzerte im In- und Ausland sowie die Veröffentlichung seiner großen Schule für Schlagzeug All About Drumming. Heute ist er als Musiker in vielen Bands und Formationen der unterschiedlichsten Couleur aktiv beteiligt. Durch die praktische Erfahrung, gemischt mit seinem pädagogischen Feingefühl, unterrichtet er als Lehrer in Musikschulen und auf Workshops.

Leseprobe

Wenn man ein Buch über afrikanische Trommeln schreibt, stellt sich als Erstes die Frage: Soll die afrikanische Rhythmik mit der westlichen Notenlehre erklärt werden? Da die afrikanischen Rhythmen früher nur mündlich übertragen und in ihrer Ursprungsform nie aufgeschrieben wurden, musste ich mich für eine Notationsform entscheiden. Es gibt unterschiedliche Schreibweisen, um Rhythmen zu notieren. Eine Möglichkeit ist die Zyklus 16 und Zyklus 12 Notation, bei der die Rhythmen in 16 bzw. 12 Einheiten eingeteilt werden. Eine andere Möglichkeit ist die Gun-Dun-Go-Do-Pa-Ta Methode, bei der den verschiedenen Tönen jeweils ein gesprochener Laut zugeordnet wird. Ich habe mich für die klassische Notenlehre entschieden, da sie internationaler Standard ist und für alle Instrumente gilt. Ein Schlagwerker (Perkussionist) sollte sich damit auskennen, da sie unter Musikern ein notwendiges Verständigungsmittel ist. Außerdem wird sie zur eigenen Fortbildung durch andere Lehrbücher benötigt. Wenn Du die klassische Notenschrift beherrscht, wird es Dir nicht schwerfallen, auch andere Notationsformen zu lesen. Dieses Buch soll Theorie und Praxis miteinander verbinden. Ich beginne die Lernschritte mit einer Erklärung aus der allgemeinen Notenlehre und Du setzt die Erkenntnisse danach in Übungen am Instrument um. Allerdings beschreibe ich die Musiktheorie nur so weit, dass daraus die Schlagwerk-Notenschrift abgeleitet werden kann.

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