Beschreibung
In einer fernen Zukunft. Verloc Nim erwacht ohne Erinnerungen mitten im Nirgendwo. Dank seines Tagebuchs kann er rekonstruieren, dass er Arbeit, Familie und Freunde verloren hat und in einer hochtechnisierten Welt das Leben eines technikverweigernden Außenseiters führt. Als unvermittelt sein Bruder Conrad auftaucht, geraten die Ereignisse vollends außer Kontrolle. Conrad ist auf der Jagd nach einer verheerenden Substanz namens Aâma. Mit AÂMA bestätigt Frederik Peeters einmal mehr, dass er zu den großen Comicautoren seiner Zeit gehört. In der Tradition von Stanislaw Lem oder Isaac Asimov legt er eine brillant-wahnwitzige Weltraumoper mit einer gehörigen Portion Action und Humor vor.
Autorenportrait
Frederik Peeters, geboren 1974 in Genf, wurde 2001 mit seinem autobiografischen Comic "Blaue Pillen" international bekannt. Heute zählt er mit Titeln wie dem preisgekrönten Science-Fiction-Epos "Lupus" oder der All-Ages-Serie "Koma" (mit Pierre Wazem) zu den profiliertesten europäischen Autoren und Zeichnern. "Aâma" wurde 2013 beim Comicfestival Angoulême als "Beste Serie" ausgezeichnet.