Beschreibung
Berlin ist die Stadt der Lesebühnen. Hier wurde das Format gegründet und populär gemacht. Hier hat es namhafte Autorinnen und Autoren hervorgebracht, hier lesen nach wie vor ein gutes Dutzend Ensembles regelmäßig ihre neuen Texte vor. Der Reiz der Lesebühnen ist ungebrochen. Zeit für eine Hommage!Was mit der Gründung der legendären "Höhnenden Wochenschau" um Wiglaf Droste im Frühjahr 1989 begann, fand im Laufe der Jahrzehnte unzählige Nachahmerinnen und Nachahmer. Sie nennen sich "LSD Liebe statt Drogen", "Lesedüne" oder "Rakete 2000", sie sind "Brauseboys", "Couchpoetos" oder "Surfpoeten", sie bilden eine "Chaussee der Enthusiasten", "Fuchs& Söhne" oder die "Spree vom Weizen". Sie laden zum "Frühschoppen", "Kantinenlesen" oder zur "Reformbühne Heim& Welt". Lesebühnen haben die Literaturszene der Hauptstadt entscheidend geprägt und sind aus dem Berliner Kulturprogramm nicht mehr wegzudenken. Sie bilden eine Szene, die sich fortlaufend erneuert.Dieses monumentale Lesebuch versammelt Geschichten, Satiren, Glossen und Traktate vonbeinahe allen zurzeit in Berlin aktiven Lesebühnenautorinnen und -autoren sowie vielen wichtigen Stimmen, die die Szene mitbegründet, über viele Jahre geprägt haben oder noch prägen werden.
Autorenportrait
Sarah Bosetti (geboren 1984) ist Kabarettistin, Autorin und radioeins-Kolumnistin. Sie liest bei den "Couchpoetos", tourt mit ihrem Soloprogramm "Ich will doch nur mein Bestes" und veröffentlichte zuletzt "Ich bin sehr hübsch, das sieht man nur nicht so" (Rowohlt: 2018). Ihr erstes Buch "Wenn ich eine Frau wäre" erschien bei Satyr.Andreas Scheffler wurde 1966 in Gütersloh geboren. Er gilt als einer der Väter der Berliner Lesebühnen und liest noch heute allsonntäglich beim "Frühschoppen", 1989 gründete er die "Zeitschrift für komische Literatur Salbader, Belehrung und Erbauung" mit. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt "Alle spinnen. Ich stricke" (Satyr: 2017).Volker Surmann (geboren 1972) ist Autor, Satiriker und Verleger des Satyr Verlags. Er veröffentlicht Romane, Kurzgeschichten und Anthologien, schreibt für Titanic, Siegessäule, die taz-Wahrheit und andere Printmedien und liest seit 2003 bei der Berliner Lesebühne "Brauseboys". Zuletzt erschienen: "Bloßmenschen. Schöner schämen für alle" (Satyr: 2017).
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.