Diodenlaser mit Trapezstruktur und hoher Brillanz für die Realisierung einer Frequenzkonversion auf einer mikro-optischen Bank
Innovationen mit Mikrowellen und Licht. Forschungsberichte aus dem Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik 30
Erschienen am
27.05.2014, 1. Auflage 2014
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783954046904
Sprache: Deutsch
Umfang: 140 S., 64 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 0.7 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Diodenlaser mit hoher spektraler Strahldichte ermöglichen es, sichtbare Laserstrahlung mittels Frequenzverdopplung in nichtlinearen Kristallen zu erzeugen. Dadurch kann der Wellenlängenbereich von 480 nm - 630 nm, für den bisher keine direkt emittierenden Diodenlaser mit ausreichender Leistung (P > 1 W) und langer Lebensdauer verfügbar sind, adressiert werden. Im Rahmen dieser Doktorarbeit wurden Diodenlaser mit Trapezstruktur und hoher Brillanz untersucht und optimiert. Sie sind die Voraussetzung, um Frequenzkonversion auf einer mikro- optischen Bank zu realisieren. Dazu wurden kompakte Trapezlaser mit integriertem Gitter (DBR-TPL) systematisch hinsichtlich ihrer spektralen Strahldichte untersucht und für diese Anwendung optimiert. Strahlquellen bei 920 nm, 976 nm und 1064 nm mit Strahldichten von ß1/e² > 500 MWcm-2sr-1 werden präsentiert. DBR-TPL bei einer Wellenlänge von 976 nm zeigten dabei mit ß1/e² >800 MWcm-2sr-1 die bislang höchsten Strahldichten für einen einzelnen Diodenlaser. Bei der Frequenzkonversion mit DBR-TPL konnten Ausgangsleistung von bis zu PSH = 1,6 W mit einer Strahlqualität von M2,s 1 W) mit der Größe von 25 x 25 x 50 mm3 bei 490 nm demonstriert.
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