Beschreibung
Hans Jellouschek erläutert, was Mann und Frau für die Liebe und eine dauerhafte Partnerschaft tun können. Er unterscheidet die Verliebtheit des Anfangs von der Liebe, die nur im weiteren Verlauf einer Beziehungserfahrung als Grundhaltung entstehen kann. Sie reift im alltäglichen achtsamen Umgang miteinander und macht aus der Utopie einer idealen Beziehung eine reale und tragfähige Partnerschaft. Wenn sich das Paar im Fortgang seines Zusammenseins immer wieder auf das tiefe Gefühl der Verbundenheit während der Phase seiner Verliebtheit besinnt, wenn es um die Notwendigkeit von Beziehungsarbeit und -pflege weiß, dann ist ein gemeinsames Lernen für eine Liebe auf Dauer möglich.
Autorenportrait
Eva Christina Zeller, 1960 in Ulm geboren, lebt in Tübingen. Studium der Philosophie, Germanistik, Theaterwissenschaft und Rhetorik in Berlin und Tübingen. 1988 Lektorin an der University of Otago, Dunedin, Neuseeland. Ausgedehnte Reisen. Verschiedenen Stipendien, u.a. Akademie Schloss Solitude, Landesstipendium Baden-Württemberg, Kunststiftung Baden-Württemberg. Sie hat mehrere Gedichtbände, Prosa in Anthologien und eine wissenschaftliche Arbeit über Ingeborg Bachmann veröffentlicht. Für "Folg ich dem Wasser" erhielt sie 1989 den "Thaddäus-Troll-Preis".