Beschreibung
Ingo Schulze wurde Mitte der 1990er Jahre mit "33 Augenblicke des Glücks" bekannt und nach seinem anschließenden Roman "Simple Storys" als Autor des ersehnten großen Werkes über das wiedervereinigte Deutschland gefeiert. Seinen Status als einer der interessantesten Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur bestätigte er 2005 eindrucksvoll mit "Neue Leben".
Autorenportrait
Heinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".
Inhalt
- Daniel Kehlmann: Nachruf auf Heinz Ludwig Arnold- Ingo Schulze: Das Deutschlandgerät. Brief an einen Museumsdirektor- Helmut Böttiger: Der Ich-Jongleur. Ingo Schulzes Versteckspiele- Claudia Stockinger: "Mit Leichtigkeit und Raffinesse". Ingo Schulzes poetisches Verfahren- Lutz Seiler: Die Gespenster sind unter uns. Eine Erinnerung an die "33 Augenblicke des Glücks"- Péter Esterházy: Aus den Aufzeichnungen eines ungarischen Lesers. Zu Ingo Schulzes "Simple Storys"- Michael Töteberg: Unsere kleine Stadt. Altenburg: ein literarischer Ort- Norbert Niemann: Ein langes Gespräch- Daniel Lutz: Handeln und Verwandeln. Die Koexistenz von Schriftsteller und Unternehmer in Ingo Schulzes "Neue Leben"- Dietmar Ebert: Grenzerfahrungen- Anna Chiarloni: Menschlichkeit und Misere. Ingo Schulzes "Italienische Skizzen"- Ingo Schulze: Eine Erinnerung an Heinz Ludwig Arnold- Notizen
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