Beschreibung
"Wenn dem Verfasser vorgehalten wurde, die sentimentale Liebe unserer Zeit sei dem heidnischen Altertum fremd gewesen, so wies er nicht am letzten auf das Liebespaar Antonius und Kleopatra und das Testament des derben römischen Reitergenerals. Er hatte darin den Wunsch ausgesprochen, wo er auch stürbe, neben der ihm bis ans Ende teuern Frau begraben zu werden. Sein Verlangen wurde erfüllt, und das Liebesleben dieser beiden hervorragenden Menschen, das der Geschichte angehört, bot schon mehr als einmal der Kunst und Dichtung einen willkommenen Stoff. Was besonders die Kleopatra angeht, so ist ihr gesamtes Dasein von einer Romantik umwoben, die an das Märchenhafte streift." G. E. (Gröls-Klassiker - Edition Werke der Weltliteratur)