Beschreibung
Eine physikalische Theorie wird an ihrer Fähigkeit gemessen, eine vollständige, überzeugende und vereinheitlichende mathematische Beschreibung der beobachteten Eigenschaften der Materie zu liefern. Das Standardmodell erfüllt diese Kriterien in hohem Maße. Allerdings lässt die Theorie eine Vielzahl von Fragen offen, mit einer großen Anzahl von "Eingabe"-Parametern und einer Reihe von philosophischen Unzulänglichkeiten. So gibt es zum Beispiel keine theoretische Erklärung dafür, warum es drei beobachtete Teilchengenerationen gibt. Es gibt keine Erklärung für die Anordnung der Massen von Teilchen innerhalb der Quark- und Leptonenfamilien. Es gibt keine einheitliche Erklärung dafür, warum Elektronen immer als eigenständige Teilchen existieren, während Quarks immer gebunden sind und Neutrinos Massenschwankungen aufweisen. Es gibt keine Erklärung für die dunkle Materie innerhalb des Standardmodells. Diese Arbeit befasst sich mit all diesen Fragen und mehr.
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Autorenportrait
Richard Holmes é formado em Física pela Caltech e em Pesquisa Operacional pela Universidade de Stanford. Ele publicou cerca de 30 artigos em revistas, 60 artigos em conferências e 18 patentes. Em 1987, ele co-preditou dois fones ópticos spin-two em gases para explicar os efeitos de polarização na dispersão estimulada da Raman. Ele é um Fellow de duas sociedades profissionais.