Beschreibung
Diese wunderschöne Geschichte entführt uns in die aufregende Kultur der indigenen Bevölkerung Alaskas.Der Stamm der Gwich'in ist einer der schrecklichsten Hungersnöte aller Zeiten ausgesetzt. Das strenge Gesetz des Nomadenstamms schreibt in diesem Fall vor, dass die beiden ältesten Frauen geopfert werden, damit der Rest überleben kann. Ihr Häuptling hält sich daran und die "unnützen Esser" werden zurückgelassen. Doch die alten Frauen geben nicht auf und der Kampf ums Überleben mitten in der Wildnis beginnt.-
Autorenportrait
Velma Wallis (geboren 1960 in Alaska) ist eine US-amerikanische Schriftstellerin, die vom indigenen Volk der Gwich'in abstammt. Durch die tiefgehende Verbindung zu ihrer Mutter hat sie einen intensiven Bezug zu der Kultur und Geschichte ihres Stammes. Wallis lebte mehr als elf Jahre lang in einer Hütte in der Wildnis und übte sich als Fischerin und Jägerin. Sie veröffentlichte bisher drei Romane, die sich thematisch mit der indigenen Bevölkerung in Alaska auseinandersetzen. In "Zwei alte Frauen" verarbeitet sie ihre eigene Familiengeschichte.