Beschreibung
"Die Nacht, die Lichter" ist ein literarisches Panoptikum von Glückssuchern, Losern, Träumern und Heimatlosen - packend, authentisch und gewaltig. Clemens Meyer erzählt in seinen Geschichten von der Hoffnung, einmal im Leben den großen Gewinn einzustreichen, von verpasster Liebe, von Außenseitern, die den Weg zu sich selbst suchen. Der preisgekrönte Senkrechtstarter der Literaturszene trifft nicht nur gekonnt die Töne, sondern vor allem den Nerv der Zeit. Berührend, rau und präzise erschafft er ein Panorama unseres Alltags und beschreibt menschliches Scheitern so ehrlich und leidenschaftlich, wie kaum jemand vor ihm. Eindrucksvoll gelesen von Michael Hansonis ist die Produktion des Hessischen Rundfunks eine Perle im Programm des DAV. »() nie kitschig, immer mitleidend, nie langweilig, den Grundbass scheinbar beliebig variierend, das ist einfach zum Staunen. Und leuchten also? Und wie!« Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. »Meyers Geschichten leuchten (...) und seine gelenkige, sich ihrer selbst sehr gewisse Prosa leuchtet genauso. (...) short stories in bester amerikanischer Tradition, die den Vergleich mit denen eines Ernest Hemingway oder Richard Ford nicht zu scheuen brauchen, nicht zuletzt atmosphärisch.« Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel. Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2008 in der Kategorie Belletristik.