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Heinrich Böll

Heinrich-Böll-Preis, Frauen vor Flußlandschaft, Die verlorene Ehre der Katharina Blum, Der Zug war pünktlich, Haus ohne Hüter, Die Verwundung und andere frühe Erzählungen, Entfernung von der Truppe, Wo warst du, Adam?, Das Vermächtnis

Erschienen am 07.11.2012, 1. Auflage 2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9781159113506
Sprache: Deutsch
Umfang: 62 S.
Format (T/L/B): 0.4 x 24.6 x 18.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 61. Kapitel: Heinrich-Böll-Preis, Frauen vor Flußlandschaft, Die verlorene Ehre der Katharina Blum, Der Zug war pünktlich, Haus ohne Hüter, Die Verwundung und andere frühe Erzählungen, Entfernung von der Truppe, Wo warst du, Adam?, Das Vermächtnis, Der Engel schwieg, Heinrich-Böll-Haus, Kreuz ohne Liebe, Der blasse Hund, Wanderer, kommst du nach Spa., Heinrich-Böll-Stiftung, Gruppenbild mit Dame, Was soll aus dem Jungen bloß werden? Oder: Irgendwas mit Büchern, Und sagte kein einziges Wort, Als der Krieg zu Ende war, Nicht nur zur Weihnachtszeit, Du fährst zu oft nach Heidelberg und andere Erzählungen, Ansichten eines Clowns, Will Ulrike Gnade oder freies Geleit?, Annemarie Böll, Im Tal der donnernden Hufe, Die schwarzen Schafe, Irisches Tagebuch, Fürsorgliche Belagerung, Auch Kinder sind Zivilisten, Hausfriedensbruch, Die Spurlosen, Das Brot der frühen Jahre, Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral, Als der Krieg ausbrach, Berichte zur Gesinnungslage der Nation, Der Bahnhof von Zimpren, Doktor Murkes gesammeltes Schweigen, Billard um halbzehn, Die Waage der Baleks, Heinrich-Böll-Archiv, Ende einer Dienstfahrt, Der Mann mit den Messern. Auszug: Heinrich Theodor Böll (* 21. Dezember 1917 in Köln; gestorben 16. Juli 1985 in Kreuzau-Langenbroich) war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Nachkriegszeit. Im Jahr 1972 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Heinrich Böll wurde in der Kölner Südstadt (Ecke Alteburger Straße/Teutoburger Straße) geboren. Seine Eltern waren der Schreiner Viktor Böll und seine Frau Maria (geb. Hermann). Heinrich war das achte Kind und der dritte Sohn seines Vaters; Maria war dessen zweite Frau. In der kleinbürgerlichen Familie Böll waren die katholische Religion und die Ablehnung des Nationalsozialismus selbstverständlich. Böll besuchte von 1924 bis 1928 die katholische Volksschule Raderthal und wechselte danach auf das staatliche humanistische Kaiser-Wilhelm-Gymnasium. Nach dem Abitur im Jahr 1937 begann er eine Buchhändlerlehre in der Buchhandlung Math. Lempertz in Bonn, die er bereits nach elf Monaten wieder abbrach. In diese Zeit fallen auch seine ersten schriftstellerischen Versuche. 1938 wurde Heinrich Böll für ein Jahr zum Reichsarbeitsdienst eingezogen. Im Sommer 1939 nahm er an der Universität zu Köln ein Studium der Germanistik und der klassischen Philologie auf (und schrieb seinen ersten Roman, Am Rande der Kirche), doch schon im Spätsommer wurde er in die Wehrmacht einberufen. Er blieb Soldat, bis er im April 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft geriet, aus der er im September entlassen wurde. Während eines Fronturlaubs 1942 heiratete Böll Annemarie Cech, die er bereits seit längerem gekannt hatte. Ihr erster Sohn Christoph starb noch in seinem Geburtsjahr 1945. Die Söhne Raimund, René und Vincent kamen 1947, 1948 und 1950 zur Welt. Während des Zweiten Weltkriegs bat er seine Eltern mehrfach in Briefen von der Front, ihm Pervitin (Methamphetamin) zu schicken, das zu Beginn des Krieges in großem Umfang an Soldaten verteilt wurde. Auch nach dem Krieg soll er zeitweise davon abhängig geblieben sein. Im K