Beschreibung
Dieses Buch ist die erste Studie zur sozialen, intellektuellen und institutionellen Geschichte der Soziologie und der Sozialwissenschaften in Ungarn.Beginnend mit der Entstehung der Disziplin im frühen 20. Jahrhundert, zeichnen Karady und Nagy ihre Entwicklung während der verschiedenen Transformationen der ungarischen Gesellschaft nach: von der liberalen Doppelmonarchie über die jeweiligen christlichen und stalinistischen Regime bis hin zum aktuellen wissenschaftlichen Feld. Die Autoren stützen sich auf umfangreiches Material und nutzen eine empirisch gestützte sozio-historische Analyse, um die Auswirkungen der aufeinanderfolgenden und radikalen Regimewechsel auf das intellektuelle Leben des Landes zu analysieren.Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zur Soziologiegeschichte und osteuropäischen Geistesgeschichte.
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Autorenportrait
Victor Karády ist emeritierter Forschungsdirektor des französischen CNRS und Distinguished Research Associate des Fachbereichs Geschichte der Central European University in Budapest.Péter Tibor Nagy ist Universitätsprofessor und Leiter des Instituts für Soziologie der religiösen Praxis am Budapester John Wesley College.