Beschreibung
Müssen wir unser Verständnis von 'Leben' neu denken? Der bekannte Genetiker J. Craig Venter schafft es immer wieder in die Schlagzeilen: Nachdem er als Erster das menschliche Genom entzifferte, hat er jetzt als Erster einen künstlichen Organismus erschaffen. In seinem Buch erzählt er nun packend und anschaulich von den Rückschlägen und revolutionären Entdeckungen seiner Forschung. Gleichzeitig zeigt er, was die gegenwärtige Biologie kann und die zukünftige können wird: Sequenz für Sequenz passgenaue Organismen herstellen, die Geninformation 'beamen', Modellzellen programmieren, mit denen man Versuche am Computer durchführen kann, sowie neuartige Medikamente erstellen und mit Lichtgeschwindigkeit auf der Welt verteilen. Ein Bericht von der vordersten Front der Wissenschaft und ein so faszinierender wie nachdenklich stimmender Einblick in die neue Welt der synthetischen Biologie.
Autorenportrait
J. Craig Venter, geboren 1947, studierte Biochemie, Physiologie und Pharmakologie in San Diego (USA) und lehrte danach an der State University of New York at Buffalo sowie am Roswell Park Cancer Institute. 1984 wechselte er an die National Institutes of Health und gründete 1992 The Institute for Genomic Research (TIGR). Nach der Entschlüsselung des menschlichen Genoms leitet er heute das J.-Craig-Venter-Institut für Genom-Forschung in Rockville und San Diego. Sein neues Forschungsziel ist die Verlängerung des menschlichen Lebens.
Leseprobe
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Schlagzeile
Müssen wir >Leben< neu denken? 'Packende Geschichten aus dem Grenzland der Genetik.' Publishers Weekly