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Die Kanzleisprache Ludwigs des Bayern im europäischen Kontext

Mit einer Ausstellung von Urkunden aus dem Staatsarchiv Augsburg, Studia Augustana 23

Erschienen am 29.01.2024, 1. Auflage 2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783111082462
Sprache: Deutsch
Umfang: VIII, 342 S., 5 s/w Illustr., 19 farbige Illustr.,
Format (T/L/B): 2.4 x 23.4 x 16.1 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Kaiser Ludwig IV. mit dem Beinamen "der Bayer" regierte mehr als eine Generation lang. Dabei stand er in vielen Konflikten mit konkurrierenden Dynastien und dem Papsttum. Zu seiner Strategie gehörte dabei, durch Privilegerteilung insbesondere im Bund mit aufstrebenden Städten im Reich (wie Nürnberg, Frankfurt am Main oder Augsburg) Verbündete und Finanzmittel zu erlangen. Adressatenspezifisch erfolgte in diesem Kontext die Ausstellung von Privilegien und Urkunden, nicht mehr in Latein, sondern zunehmend in der Volkssprache - und dies durchaus massenhaft. Die sehr zahlreichen (und bislang weitgehend unerforschten) deutschsprachigen Urkunden Ludwigs des Bayern stellen im Rahmen der Königs- und Kaiserurkunden ein Novum dar, das man bisher übersehen hatte. Der Sammelband beleuchtet daher erstmals unter interdisziplinärer Vorgehensweise systematisch Ludwig den Bayern als entscheidenden Beiträger für die Ausbildung der neuhochdeutschen Schriftsprache im europäischen Kontext.

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Autorenportrait

Klaus Wolf, University of Augsburg, Germany.