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Germanische Götter- und Heldensagen

Nach den Quellen neu erzählt von Reiner Tetzner, Reclam Taschenbuch 20235

Erschienen am 01.08.2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783150202357
Sprache: Deutsch
Umfang: 410 S.
Format (T/L/B): 2.3 x 19 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Ganz jenseits von Germanenkult und fataler Verklärung von 'Nibelungentreue' und Heldentum hat der Leipziger Autor Reiner Tetzner die Götter- und Heldensagen Mittel- und Nordeuropas aus den Quellen neu erzählt. Die Göttersagen mit ihren Geschichten von Asen und Vanen, Odin, Thor, Loki und Freyja folgen dabei hauptsächlich der altnordischen Edda, die im mittelalterlichen Island aufgeschrieben wurde. Die Heldensagen der Nibelungen, Burgunden und Hunnen und jene um den Recken Dietrich von Bern fassen dagegen die großen mittelhochdeutschen Versionen dieser Erzählungen aus Nibelungenlied und Dietrichepik in eine Sprache, die heutigen jugendlichen und erwachsenen Lesern verständlich und zugänglich ist.

Inhalt

Göttersagen Die Asen-Götter werden geboren und bauen die Welten Die Asen-Götter nehmen den Riesen Loki auf Der Weltenbaum Der Vanen-Gott Frey wirbt um die schöne Riesin Gerd Wie Knechte, Bauern und Könige entstehen Die Zwerge schmieden um die Wette Odin und der weise Riese Vafthrudnir wetten um ihren Kopf Der Krieg der zwei Göttergeschlechter Odin raubt den Dichtermet Die Götter betrügen den Baumeister Der Zweikampf zwischen Thor und dem Riesen Hrungnir Loki zeugt drei Weltfeinde Odin versammelt gefallene Krieger in Walhall Der besondere Freund Thors Die Göttin der ewigen Jugend wird geraubt Die Riesin Skadi wählt den Gott Njord Odins Pflegesohn König Geirrod Thor holt seinen Hammer zurück Gefjon gewinnt die Insel Seeland Thor schadet dem Odinshelden Starkad Der Riese Geirrod versucht Thor zu töten Odin verweigert Thor die Überfahrt Ein Fluch liegt auf dem Goldschatz Der Riese Utgard-Loki narrt den Gewittergott Thor fischt nach der Midgardschlange Balder träumt Unheil Loki beschimpft die Götter Odins König Harald Kampfzahn Wie es zum Kampf zwischen Heimdall und Loki kam Thor überlistet den weisen Zwerg Alvis Balders Tod Hermod reitet ins Totenreich Lokis Bestrafung Odin verführt Rind Der Untergang der Götter Eine neue Welt Heldensagen Der Hort der Nibelungen Kriemhild am Hofe zu Worms Siegfrieds Herkunft Siegfried kommt nach Worms Kampf gegen die Sachsen Siegfried besiegt den Drachen und gewinnt den Hort Siegfried begegnet Kriemhild Gunter wirbt um Brunhild Brunhilds und Siegfrieds frühe Eide Gunter gewinnt Brunhild im Kampfspiel Siegfried fährt ins Nibelungenland Siegfried reitet als Bote nach Worms Gunter feiert mit Brunhild Hochzeit Siegfried fährt mit Kriemhild in sein Reich Gunter lädt Siegfried und Kriemhild nach Worms ein Die Fahrt zum Fest Brunhild und Kriemhild verfeinden sich Siegfried wird verraten Hagen durchbohrt Siegfried mit dem Speer Totenklage und Begräbnis Siegfrieds Brunhild wählt den Tod Der Nibelungenhort wird nach Worms gebracht Etzel lässt um Kriemhild werben Kriemhild fährt zu König Etzel Kriemhilds Empfang und Hochzeit Die Burgunden werden eingeladen Schwammel und Warbel überbringen die Botschaft Die Burgunden fahren zu den Hunnen Der Kampf in Bayern Empfang in Bechlaren Ankunft bei den Hunnen Kriemhild will Hagen töten lassen Hagen und Volker halten Schildwache Das Kampfspiel Die burgundischen Knappen werden überfallen Der Kampf im Saal Die Toten werden aus dem Saal geworfen Der Mordbrand Rudeger fällt Der Kampf mit Dietrichs Recken Dietrich greift ein Gunters und Hagens Schicksal Kriemhilds Ende Wieland der Schmied Dietrich von Bern Hildebrant und Dietrich Heime kommt zu Dietrich und fordert ihn heraus Witege auf dem Wege nach Bern Dietrich und Witege im Zweikampf Ecke und Fasolt Dietleib Zwergenkönig Laurin Der Kampf gegen Herzog Rimstein Der Ratgeber Sifka treibt Ermrichs Söhne in den Tod Der Angriff auf die Harlungen Ermrich vertreibt Dietrich von Bern Dietrich bereitet eine Heerfahrt gegen Ermrich vor Die Schlacht Dietrich kehrt heim Hildebrant und Hadubrant Dietrich gewinnt sein Reich zurück Anhang Glossar Literaturhinweise Nachwort