Beschreibung
Ein Jugendfreund für sechshundert Mark, ein Killer ohne Perspektive, eine Geisel im Glück, eine Suppe für Hermann und ein Jude für Jutta, zwei Maschinengewehre und ein Granatwerfer gegen den Papst, ein letzter Plan für erste Ängste. So ironisch wie ernst, so traurig wie heiter, so lustig wie trocken erzählt Arjouni in sechs Geschichten davon, wie im Leben vieles möglich scheint und wie wenig davon klappt.
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Autorenportrait
Jakob Arjouni, geboren 1964 in Frankfurt am Main, veröffentlichte Romane, Theaterstücke, Erzählungen und Hörspiele. Er war 21 Jahre alt, als sein Frankfurter Privatdetektiv Kemal Kayankaya in >Happy birthday, Türke!< zum ersten Mal ermittelte. Es folgten vier weitere Fälle, für >Ein Mann, ein Mord< erhielt Jakob Arjouni 1992 den Deutschen Krimipreis. Sein Werk ist in 23 Sprachen erschienen. Jakob Arjouni starb 2013 in Berlin.
Schlagzeile
In Arjounis Erzählungen gehorcht das Leben kaum je den Regieanweisungen: Meist läuft es ganz anders, oft geht es unerwartete Wege, und Aufstieg und Fall trennt ein sekundenschneller Schnitt.