Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den persönlichen, aber auch gesamtgesellschaftlich traumatisierenden Erfahrungen des Ersten Weltkriegs erfuhr der Kriegsroman kurzzeitig eine hohe Beliebtheit. Er fungierte nun am Ende der Weimarer Republik als ein entscheidendes Medium für die Darlegung weltanschaulicher, ideologischer und politischer Orientierungen. Erich Maria Remarque stellt in seinem Werk "Im Westen nichts Neues" den Krieg auf eine wahrhaftig unerschrockene Art und Weise dar. Durch seinen Schreibstil und seine Erzählungen wird der Krieg als Zerstörung und als ein großes Unglück beschrieben, der jegliche Hoffnung der beteiligten Sol- daten an der Front zugrunde richtet. Trotz der Folgen des Krieges, die im weiteren Handlungsverlauf verursacht werden, thematisiert Remarque auch eine regelrecht "positive" Seite des Krieges.Aufgrund der gegensätzlichen Perspektiven des Krieges, die im Roman thematisiert werden, befasst sich die vorliegende Arbeit mit der Frage, ob ein Widerspruch oder ein Zusammen-hang zwischen den beiden Darstellungen des Krieges existiert.Um diesen Aspekt genauer betrachten zu können, werden die unterschiedlichen Perspektiven des Krieges wiedergegeben. Hierbei handelt es sich einerseits um die betrogene und verlorene Jugend, die Remarque in seinem Werkt thematisiert, andererseits wird der Begriff der Kameradschaft untersucht. Entsprechend beziehen sich die einzelnen Kapitel auf die jeweiligen Perspektiven des Krieges, die anhand von Textstellen des Romans und von weiteren Forschungsquellen belegt werden.Zum Ende dieser Arbeit soll festgestellt werden, ob die unterschiedlichen Kriegsdarstellungen tatsächlich einen Zusammenhang implizieren oder ob ein Widerspruch vorliegt. Ist es möglich, dass die Kriegsdarstellung "Im Westen nichts Neues" als Ursache für positive und negative Aspekte bestimmt werden können?
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