Beschreibung
Im dritten und letzten Teil der berühmten Familiensaga schließt sich nach dramatischen Begebenheiten der Kreis: Der Enkel des alten Bauern Wang knüpft an die Tradition des Großvaters an, wenngleich unter völlig veränderten Bedingungen. Die Revolutionswirren in China erreichen ihren Höhepunkt. Endlich aber kommt ein junger Wang – Yuan, Sohn des Tigers -, der das geteilte Haus vor dem Zusammenbruch bewahrt. Yuan schließt sich zunächst einer revolutionären Gruppe an und wird verhaftet, kann dann aber nach Amerika fliehen. Nach einem Landwirtschaftsstudium kehrt er nach Hause zurück und heiratet die junge Mei-ling, die – wie er – die Traditionen der Väter hochhält, auch wenn sich die Zeiten grundlegend geändert haben.
Autorenportrait
Pearl S. (= Sydenstricker) Buck, geboren 1892 in Hillsboro, West Virginia, lebte als Tochter eines Missionars die meiste Zeit in China, studierte aber in den USA. Sie war verheiratet mit dem Missionar J.L. Buck und von 1922 bis 1932 Professorin für englische Literatur in Nanking. Nach der Scheidung kehrte sie nach Amerika zurück und heiratete später ihren Verleger Richard J. Walsh, mit dem sie in Pennsylvania lebte. Für ihren Roman >Die gute Erde< erhielt sie 1932 den Pulitzerpreis und 1938 den Literatur-Nobelpreis.