Beschreibung
Ein Leben zwischen Ost und West: Ein Stipendium führt den jungen chinesischen Maler Tianyi in den fünfziger Jahren nach Paris. Das Studium der abendländischen Malerei fesselt ihn, doch heimisch wird er in Europa nicht. Als er erfährt, dass sein bester Freund Haolong in einem maoistischen Umerziehungslager interniert ist, kehrt er nach China zurück und setzt alles daran, ihn wiederzusehen.
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Sonja Storz
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Autorenportrait
François Cheng, 1929 in Nanchang geboren, kam 1948 zum Studium nach Frankreich, das für ihn zur zweiten Heimat wurde. 1973 erhielt er die französische Staatsbürgerschaft. Stets blieb er ein Wanderer zwischen den Welten. Neben seiner Lehr- und Forschungstätigkeit übersetzt er, schreibt Romane, verfasst Essays über das chinesische Denken und die chinesische Kunst. Zudem ist er ein berühmter Kalligraph. Für seinen Roman >Der lange Weg des Tianyi< erhielt er den renommierten Prix Fémina. 2002 wurde er in die Académie Française aufgenommen. François Cheng lebt in Paris.