Beschreibung
Provokateur, Macher, Krisenmanager: Diese gründlich recherchierte und vorzüglich geschriebene Biographie leuchtet Charakter, Politikstil und den beispiellosen Aufstieg von Markus Söder aus- Geschrieben von zwei preisgekrönten SZ-Journalisten- Was den starken Mann der CSU antreibt und wie er nach der Macht greift- Wie der bayerische Landespolitiker sich zum Schattenkanzler wandelte"Biografien können trocken und dröge sein die über Markus Söder ist spannend und süffig zu lesen.", SWRRoman Deininger und Uwe Ritzer folgen den Stationen von Markus Söders steiler Karriere: Von den frühen Erfahrungen des politischen Halbstarken über die Arbeit für Mentor Edmund Stoiber und das Kräftemessen mit Horst Seehofer bis hin zum nationalen Durchbruch als Corona-Krisenmanager.Lange führte der direkte Weg zur Macht für Markus Söder über die Provokation - doch wie kein zweiter versteht es der starke Mann der CSU sich mit zunehmender bundespolitischer Geltung staatsmännisch zu zeigen. Eine atemberaubende Wandlung, die noch lange nicht am Ende zu sein scheint und der Deininger und Ritzer mit genauem Blick und klarer Analyse auf den Grund gehen.Schon die Erstausgabe dieser gefeierten Biografie wurde 2018 begeistert und als definitives Porträt von Markus Söder aufgenommen. Nun aber legen Ritzer und Deininger die umfassend aktualisierte und erweiterte Neuausgabe vor, die beleuchtet, wie Söder in den vergangenen Jahren immer deutlicher zum Schattenkanzler wurde:- 2018: Söder gehört zu den Scharfmachern im Asylstreit mit Angela Merkel und der CDU und rettet bei der dramatischen Landtagswahl in Bayern seine Karriere- 2019: Mit einer überraschenden Hinwendung zu grüner Politik versucht Söder, sich als Ministerpräsident neu zu erfinden- 2020: Während die Corona-Pandemie auch Deutschland in Atem hält, präsentiert sich Söder als Macher, der plötzlich fabelhafte Zustimmungswerte erreichtDas definitive und kenntnisreiche Porträt von Markus Söder ist ein Muss für jeden, der verstehen will, was den starken Mann der CSU antreibt.-----------------Pressestimmen"Die Söder-Biographen Roman Deininger und Uwe Ritzer ziehen die Samthandschuhe aus.", Deutschlandfunk"Eine elegant geschriebene Annäherung an Bayerns Ministerpräsidenten, der in den Augen der Autoren auf seltene Weise Schamlosigkeit und Cleverness in einer Person vereint.", Focus"Immerhin drei Menschen hatten in diesem Jahr Glück: Markus Söder, der vom belächelten Provinzheini zur beliebtesten Führungskraft der Union aufstieg, und seine Biografen, die SZ-Autoren Roman Deininger und Uwe Ritzer, die davon profitieren. Völlig zu Recht.", taz"Die Autoren loben den CSU-Vorsitzenden tatsächlich nicht in den Himmel, im Gegenteil: Deininger und Ritzer verfolgen den Weg von Markus Söder seit Jahren dem neuen Image des bayerischen Ministerpräsidenten trauen sie nicht ganz.", BR"wunderbarer Prolog () gut lesbar und fundiert recherchiert", Nürnberger Nachrichten-----------------Über die Erstausgabe 2018"Wer die Karriere des neuen bayerischen Landesvaters bislang ignoriert hat, wird kein anekdotenreicheres und ausgewogeneres Werk über den Menschen, Politiker und Hundsfregger Markus Söder finden.", Handelsblatt"Deininger und Ritzer haben Söders Karriere sehr genau und kritisch beobachtet und köstlich beschrieben", Süddeutsche Zeitung"Freundlich böse sein können nicht viele. () Wer die Söder-Biografie liest, verspürt womöglich ein wohliges Schaudern.", Kontext
Autorenportrait
Roman Deininger ist politischer Reporter bei der Süddeutschen Zeitung (SZ). Sein großes Söder-Porträt in der SZ wurde für den Theodor-Wolff-Preis nominiert. Er ist in Ingolstadt aufgewachsen und hat in München, Wien und New Orleans Politik und Theater studiert. Mit einer Arbeit über Politik und Religion in den USA wurde er promoviert. Für die SZ war Deininger auch schon Korrespondent in Nürnberg, der Heimatstadt Markus Söders.Uwe Ritzer hat sich vor allem mit vielen investigativen Recherchen für die SZ einen Namen gemacht. Dazu gehörten krumme Geschäfte in der Energiewirtschaft ebenso wie der Fall Gustl Mollath oder die Enthüllung des ADAC-Manipulationsskandals. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Wächterpreis. Als gebürtiger Franke und Wirtschaftskorrespondent mit Sitz in Nürnberg erlebte er den Aufstieg Söders hautnah mit.
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