Beschreibung
Ein fesselnder Vampir-Roman mit einem unwiderstehlichen Liebespaar Die Halbvampirin Cat und ihr geliebter Bones schützen die Menschheit vor den Vampiren. Da fliegt ihre Tarnung auf und Cat wird selbst zur Zielscheibe der Blutsauger. Gleichzeitig wird Bones von der Vergangenheit eingeholt. Cat bleibt nur eine Möglichkeit, Bones und sich selbst zu retten - sie muss sich ihrem vampirischen Erbe stellen! Eine coole Vampirjägerin, jede Menge Action und eine schier unmögliche Liebe.
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Blanvalet Taschenbuch Verlag Penguin Random House Verlagsgru
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Autorenportrait
Jeaniene Frost lebt mit ihrem Mann und ihrem Hund in Florida. Obwohl sie selbst kein Vampir ist, legt sie wert auf einen blassen Teint, trägt häufig schwarze Kleidung und geht sehr spät zu Bett. Und obwohl sie keine Geister sehen kann, mag sie es, auf alten Friedhöfen spazieren zu gehen. Jeaniene liebt außerdem Poesie und Tiere, aber sie hasst es zu kochen.
Leseprobe
Der Mann l?elte, und ich lie?kurz sein Gesicht auf mich wirken. Seine Augen hatten einen h?bschen eisblauen Farbton, der mich an Huskyaugen erinnerte. Aber der Mann neben mir war kein Tier. Ein Mensch allerdings auch nicht. ?Ich muss jetzt los, Nick?, sagte ich. ?Danke f?r die Drinks.? Er strich mir ?ber den Arm. ?Nimm noch einen. Dann kann ich dein sch?nes Gesicht noch ein bisschen l?er genie?n.? Ich verkniff mir ein Schnauben. Was f?r ein Schleimer. Fragte sich nur, warum er mir dauernd in den Ausschnitt glotzte, wenn er so auf mein Gesicht abfuhr. ?Also sch?n. Barkeeper.? ?Lass mich raten.? Die laute Stimme kam vom anderen Ende des Nachtclubs. Ein unbekanntes Gesicht grinste mich an. ?Einen Gin Tonic, Gevatterin?? Schei?. Nick erstarrte. Dann tat er, was ich bef?rchtet hatte ?.er rannte los. ?Alarmstufe Rot!?, rief ich und setzte der fliehenden Gestalt hinterher. Schwerbewaffnete, schwarz vermummte M?er dr?ten sich an den G?en vorbei in die Bar. Im Rennen schleuderte Nick mir Menschen wie Wurfgeschosse entgegen. Schreiende, wild um sich schlagende Gestalten trafen mich. Sie aufzufangen und gleichzeitig mit einem silbernen Wurfmesser auf Nicks Herz zu zielen erwies sich als schwierig. Eine meiner Klingen landete in seiner Brust, zu weit seitlich allerdings, sodass sie sein Herz verfehlte. Trotzdem konnte ich nicht zulassen, dass die Menschen einfach wie Abfall zu Boden fielen. Nick hielt sie vielleicht daf?r, ich aber nicht. Meine M?er verteilten sich im Club, bewachten die Ausg?e und versuchten, die verbleibenden G?e aus der Gefahrenzone zu lotsen. Nick hatte die gegen?berliegende Wand erreicht, konnte nicht weiter und sah sich hektisch um. Ich kam mit meinen Silbermessern immer n?r, und meine M?er bedrohten ihn mit ihren gez?ckten Desert Eagles. ?Du bist umstellt?, verk?ndete ich das Offensichtliche. ?Mach mich nicht sauer. Wenn ich sauer bin, findest du mich bestimmt nicht mehr h?bsch. Lass die M?hen los.? Er hatte zwei M?hen bei ihren zarten Kehlen gepackt. Als ich das Entsetzen in dem Blick der jungen Frauen sah, flammte Zorn in mir auf. Nur Feiglinge versteckten sich hinter Geiseln. Oder M?rder wie Nick. ?Lass mich gehen, dann lasse ich die M?hen gehen, Gevatterin?, zischte Nick. Sein Tonfall war nun alles andere als charmant. ?Ich h?e es wissen m?ssen. Deine Haut ist zu perfekt f?r eine Sterbliche, auch wenn dein Herz schl? und deine Augen nicht grau sind.? ?Farbige Kontaktlinsen. Heutzutage ist alles m?glich.? Nicks eisblaue Augen begannen vampirgr?n zu leuchten, und seine Rei??e kamen zum Vorschein. ?Es war ein Unfall?, kreischte er. ?Ich wollte sie nicht umbringen, ich habe blo?zu lange gesaugt.? Ein Unfall? Das sollte ja wohl ein Witz sein. ?Ihr sich verlangsamender Herzschlag h?e dich warnen m?ssen?, gab ich zur?ck. ?Versuch nicht, mich zu verschei?rn, ich bin selbst mit einem Vampir zusammen, und dem ist so ein Malheur noch nie passiert.? Nick erbleichte noch mehr, falls das ?berhaupt m?glich war. ?Und wenn du hier bist.? ?Stimmt genau, mein Freund.? Die Stimme hatte einen britischen Akzent und einen vernichtenden Tonfall. Unsichtbare Kraftwellen schwappten mir ?ber den R?cken, als meine Leute beiseitetraten, um Bones, den Vampir, dem ich mein Vertrauen - und mein Herz - geschenkt hatte, durchzulassen. Nick lie?sich nicht wie erhofft ablenken. Nein, seine Augen blieben auf mich gerichtet, als er sich pl?tzlich das Messer aus dem Leib riss und es einem der M?hen in die Brust stie? Ich keuchte und fing die junge Frau instinktiv auf, als Nick sie mir entgegenwarf. ?Hilf ihr!?, rief ich Bones zu, der schon hinter Nick herst?rzen wollte. Das M?hen war so stark verletzt, dass es nur noch wenige Augenblicke zu leben hatte, wenn Bones es nicht heilte. Ich h?rte Bones leise fluchen, bevor er die Verfolgung aufgab, herumwirbelte und neben dem M?hen auf die Knie sank. Ebenfalls fluchend setzte ich dem Vampir nach. Sch?sse fielen, aber nur wenige. Meine Leute konnten nicht einfach munter draufl Leseprobe