Beschreibung
Eine glänzende Komödie über das Erwachsenwerden eines Vierzigjährigen Holm ist fast vierzig, lebt noch immer in seinem alten Kinderzimmer und hört Reinhard Mey. Und weil der Tag damit nicht ausgefüllt ist, geht er zu Kaufhauseröffnungen und -jubiläen, wo er hofft, auf ein Foto der anwesenden Presse zu geraten. So will Holm der Nachwelt einen bleibenden Beweis seines Schaffens hinterlassen. Beim 100. Geburtstag des KaDeWe kommt es allerdings zur Katastrophe. Just zur Ansprache des Regierenden Bürgermeisters zieht ein Mädchen eine Sektschale aus einer haushohen Gläserpyramide und bringt selbige zum Einsturz. Da Holm zufällig neben der Kleinen steht, wird er prompt für ihren Vater gehalten und vom Sicherheitsdienst abgeführt. Doch kurz bevor es richtig unangenehm für ihn wird, taucht zum Glück die Mutter der Übeltäterin auf: Es ist niemand anderes als Sylvia Röschmann, die Frau, die Holm vor einiger Zeit bei einem Reinhard-Mey-Konzert kennengelernt hat. Vom Zufall erneut zusammengeführt, kommen sich die beiden langsam näher. Und auf einmal beginnt Holm sich zu verändern. Er findet sogar einen neuen Job im Institut 'Unterhaltung im Alter e. V.' als Unterhalter alter Menschen. Wird Holm am Ende gar erwachsen?
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Autorenportrait
Matthias Keidtel, geboren 1967 in Itzehoe / Schleswig-Holstein, wuchs u. a. in Persien und Japan auf. 1989 kehrte er nach Deutschland zurück und studierte in Berlin Geschichte und Germanistik. »Ein Mann wie Holm«, der erste Teil seiner »Trilogie des modernen Mannes«, erhielt hymnische Kritiken und avancierte zum Kultbuch. Es folgten »Das Leben geht weiter« und »Geht doch!«, der Abschluss der Trilogie. Der passionierte Zigarrenraucher schreibt nach Beendigung seiner Holm-Reihe gegenwärtig an einem neuen Roman.
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