Beschreibung
Ein flirrender Sommertag in Idaho, USA: eine Familie im Wald, die beiden Mädchen spielen, die Eltern holen Brennholz für den Winter. Die Luft steht, die Mutter hat ein Beil in der Hand - und innerhalb eines Augenblicks ist die Idylle zerstört. Ist es Gnade, dass der Vater, Wade, langsam sein Gedächtnis verliert? Bald wird er nicht mehr wissen, welche Tragödie sich an jenem Tag abgespielt hat, wie seine Töchter hießen und seine Frau, Jenny, die zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Auch Ann, die Frau, deren Liebe groß genug ist, um zu Wade in das leere Haus zu ziehen, wird nie den Hergang der Tat erfahren. Aber mit jedem Tag an Wades Seite erkundet sie genauer, was damals geschehen ist, und nimmt schließlich Kontakt zu Jenny auf. Ein atemberaubender Roman über das Unbegreifliche in uns.
Autorenportrait
Emily Ruskovich wuchs im Idaho Panhandle auf dem Hoodoo Mountain auf. Sie gewann den O. Henry Award 2015 und ist Absolventin des Iowa Writers` Workshop. Ab Herbst 2017 lehrt sie an der Boise State University. "Idaho" ist ihr erster Roman.
Leseprobe
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Schlagzeile
Die Geschichte einer Familie und eines unbegreiflichen Verbrechens. "Mich hat schon lange kein Buch mehr so angerührt." Daniel Schreiber