Beschreibung
Urbanisierungs- und Modernisierungsprozesse verändern die religiöse Situation in Großstädten. Für die Großkirchen haben diese Prozesse eine Entkirchlichung zur Folge. Wie kann unter diesen Voraussetzungen die Urbane Logik einer heutigen westeuropäischen Großstadt mit der Theologik eines in der Geschichte handelnden Gottes zum Heil von Mensch und Welt in Verbindung gebracht werden, so dass die Gottesrede dem urbanen Kontext angemessen ist und Resonanz erfahren kann? Mithilfe von stadtsoziologischen Ansätzen (,Eigenlogik der Städte' und ,Stadt als Laboratorium der modernen Gesellschaft') skizziert die Studie Wege einer heutigen, urbanen Gottesverkündigung in Bild, Wort und Tat.
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Autorenportrait
Martina Bär, geb. 1976, Dr. theol., Gastprofessorin am Katholischen Seminar der FU Berlin. 2018 Habilitation an der Eberhard-Karls- Universität Tübingen mit der Arbeit „Urbane Logik und Theo-Logik. Gottesrede in (post-)modernen Stadtgesellschaften“.