Beschreibung
Ein Ritt durch die Rocky Mountains mit dem Enkel von Buffalo Bill, ein Tennismatch mit Arthur Miller und ein Abendessen mit Bill Clinton - Ulrich Wickert erzählt von besonderen Begegnungen rund um den Globus."Es wird eine japanische Fee gewesen sein, die mir Neugier und Übermut in die Wiege legte", sagt Ulrich Wickert. Als Sohn eines Diplomaten in Tokio geboren traf der Journalist immer wieder Menschen, die ihn interessierten und bewegten. So zeigte ihm der Bruder des letzten Kaisers von China, Pujie, in der Verbotenen Stadt, die Fahrradstrecken des einstigen Kaisers, hatte ihn Bill Cody, der Enkel von Buffalo Bill, zu einem zehntägigen Ritt durch die Rocky Mountains überredet, spielte er mit Arthur Miller auf dem Tennisplatz von Dustin Hoffman, wurde zum Ziehsohn von Eugène Ionesco, dem Vater des Absurden Theaters und bekam mit kurioser Hilfe von dessen Leibwächtern eine Einladung zum privaten Abendessen mit Bill Clinton.
Autorenportrait
Ulrich Wickert, geboren 1942, ist einer der bekanntesten Journalisten Deutschlands. Er war als Korrespondent in den USA und Frankreich tätig, außerdem langjähriger Anchorman der Tagesthemen. Er lebt in Hamburg und Südfrankreich, wo er neben Kriminalromanen auch politische Sachbücher schreibt. Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen zählen unter anderem die Bestseller Vom Glück, Franzose zu sein, Gauner muss man Gauner nennen und Der Ehrliche ist der Dumme. In seiner erfolgreichen Krimiserie um den Richter Jacques Ricou erschien zuletzt Das Schloss in der Normandie (Hoffmann und Campe 2015). Seit ihrer Gründung ist Wickert Secrétaire perpétuel der Académie de Berlin, die den kulturellen Austausch zwischen Frankreich und Deutschland fördert.