Beschreibung
Michel Onfray ist der große Radikale unter den Denkern der Gegenwart. Mit seiner Absage an alle Religionen und seinem Plädoyer für ein freies, vernunftbestimmtes Leben entfachte er nicht nur in Frankreich eine leidenschaftliche und kontrovers geführte Debatte. Onfray plädiert für die Abkehr von den Religionen, die die Menschen nicht befreien, sondern einengen, die Staat und Gesellschaft ohne jede Berechtigung beeinflussen und kontrollieren. 'Man muß kein Atheist sein, um dieses brillante Buch zu würdigen - aber man könnte es nach der Lektüre werden.' Münchner Merkur
Autorenportrait
Michel Onfray, geboren 1959 im französischen Argentan, promovierter Philosoph, hat nach zwanzig Jahren seine Stelle als Philosophielehrer an einem technischen Gymnasium aufgegeben und 2002 die 'Universite Populaire', die philosophische Volkshochschule, in Caen gegründet, zu der jedermann Zutritt hat. Jährlich besuchen tausende Zuhörer seine Vorlesungen. Er verfaßte zahlreiche Bücher, unter anderem über die Theorie des Hedonismus, die in zehn Sprachen übersetzt wurden. In seinem jüngsten Werk 'Traite d'atheologie' (deutscher Titel: 'Wir brauchen keinen Gott - Warum man jetzt Atheist sein muß') setzt sich Onfray für einen offensiven Atheismus ein.