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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783498073541
Sprache: Deutsch
Umfang: 288 S.
Format (T/L/B): 2.5 x 21 x 13.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

"Was auch immer ich zur Sprache bringe, es ist eine Entblößung. Ohne die wäre nichts. Die Sprache ist die andauernde Hochzeit von natur und Geschichte. Sie bietet die Wegzehrung für jede noch so dürftige Strecke. In den Wörtern ist immer alles enthalten, was uns fehlen kann. Wir brauchen die Sprache notwendig. Sie ist die Bewegung schlechthin. Wenn ich mit Sprache zu tun habe, bin ich beschäftigt mit der Verwaltung des Nichts. Meine Arbeit: Etwas so schön zu sagen, wie es nicht ist." In siebzehn thematisch eng verknüpften Essays resümiert Martin Walser seine Position als Schriftsteller heute: eine philosophische, künstlerische und gesellschaftliche Standortbestimmung, die in ihrer Erkenntnisschärfe, ihrer unbestechlichen Wahrnehmung und stilistischen Schönheit ihresgleichen sucht.

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Autorenportrait

Martin Walser, 1927 in Wasserburg geboren, lebt in Überlingen am Bodensee. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche Preise, darunter 1981 den Georg-Büchner-Preis, 1998 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 2015 den Internationalen Friedrich-Nietzsche-Preis. Außerdem wurde er mit dem Orden 'Pour le Mérite' ausgezeichnet und zum 'Officier de l'Ordre des Arts et des Lettres' ernannt.

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