Viele Musiker - ob Anfänger oder Fortgeschrittene - empfinden Musiktheorie als abschreckend und fragen sich: "Wozu das Ganze?" Die Antwort ist einfach: Schon ein wenig Grundwissen über Musiktheorie hilft Ihnen, Ihre Bandbreite als Musiker enorm zu vergrößern. Michael Pilhofer und Holly Day erklären Ihnen leicht verständlich alles Wichtige, was Sie über Musiktheorie wissen müssen - vom Lesen von Noten bis zum Komponieren eigener Songs. Sie erfahren alles über Rhythmus, Tempo, Dynamik und Co., lernen, wie Tonleitern und Akkordfolgen aufgebaut sind, wie Sie vorgehen müssen, um einer Melodie auch Harmonie zu verleihen und vieles mehr. Wenn Sie dachten, Musiktheorie sei trocken, dürfte dieses Buch eine angenehme Überraschung für Sie sein.
Michael Pilhofer unterrichtet Musiktheorie und arbeitete fast 20 Jahre als professioneller Musiker. Holly Day ist Musikjournalistin und schreibt für zahlreiche Musikmagazine.
Über die Autoren7
Über den Übersetzer 7
Über die Fachkorrektoren 7
Einführung19
Über dieses Buch 19
Ein paar feste Regeln 20
Was Sie nicht lesen müssen 20
Törichte Annahmen über den Leser 20
Wie dieses Buch aufgebaut ist 21
Teil I: Der richtige Einstieg in die Musiktheorie 21
Teil II: Noten finden und verbinden 21
Teil III: Form, Tempo, Dynamik und noch viel mehr als Weg zum musikalischen Ausdruck 22
Teil IV: Der Top-Ten-Teil 22
Teil V: Die Anhänge 22
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 22
Wie es weitergeht 23
Teil I: Der richtige Einstieg in die Musiktheorie 25
Kapitel 1 Musiktheorie was ist das eigentlich?27
Seit wann gibt es Musikinstrumente? Und seit wann die Musiktheorie? 28
Licht aus, Spot an für die Grundlagen der Musiktheorie! 29
Das Allerwichtigste: Noten, Pausen und Takte 29
Vom Zusammenspiel der Noten 29
Musikalische Formen und Kompositionen verstehen 30
Was bringt Ihnen nun Ihr Musiktheorie-Wissen? 31
Kapitel 2 Was Noten wirklich wert sind 33
Meet the Beat! 34
Wie erkennt man den Wert einer Note? 34
Ein genauerer Blick auf die Noten 35
Was ist ein Notenwert? 36
Ganze Noten 37
Halbe Noten 38
Viertelnoten 38
Achtelnoten und noch kleineres Gemüse 39
Punkte und Bögen und anderer wichtiger Kleinkram 41
Wann punktiert man eine Note? 41
Halt, es fehlt noch der Haltebogen! 42
Und jetzt gehts ans Üben 42
Kapitel 3 Mach mal Pause 45
Wie kann ich Pausen im Notensystem erkennen? 45
Ganze Pausen 46
Halbe Pausen 47
Viertelpausen 47
Achtelpausen und noch kleineres Gemüse 48
Und wenn die Pause länger sein soll? 49
Übung: Noten und Pausen bunt gemischt 49
Kapitel 4 Musiker sollten niemals taktlos sein51
Takt? Metrum? Was ist das eigentlich? 51
Einfache Taktarten einfaches Spiel 52
Wie man bei einfachen Taktarten richtig zählt 53
Der 4/4-Takt 54
Der 3/4-Takt 54
Der 3/8-Takt 54
Der 2/2-Takt 55
Und jetzt wird wieder geübt! 55
Eine Idee schwieriger (aber auch nicht schwer): Die zusammengesetzten ungeraden Taktarten 56
Wie man zusammengesetzte ungerade Taktarten richtig zählt 57
Wie zählt man einen 6/8-Takt? 58
Wie zählt man einen 9/4-Takt? 58
Und jetzt dürfen Sie wieder üben! 58
Und jetzt noch die asymmetrischen Taktarten 59
Kapitel 5 Der richtige Beat ein Spiel ohne Grenzen63
Was Sie über Betonungen und Synkopen wissen müssen 63
Ein paar Grundregeln der Betonung 64
Was ist eine Synkope? 64
Auftakte die große Ausnahmevon der Regel! 66
Unregelmäßige Teilungen: Triolen und Duolen 67
Triolen machen alles interessanter 67
Und was sind jetzt Duolen? 68
Teil II: Noten finden und verbinden 69
Kapitel 6 Noten: Wann spielen? Wie erkennen? Wo finden?71
Noten, Notenschrift und Notenschlüssel 72
Der Violinschlüssel 73
Der Bassschlüssel 73
Der C-Schlüssel (in Form des Alt- und Tenorschlüssels) 74
Ganztonschritte, Halbtonschritte, Versetzungszeichen und Vorzeichen75
Wie man mit Halbtonschritten arbeitet 76
Und jetzt zu den Ganztonschritten 78
Was sind Versetzungszeichen? 79
Das Erhöhungszeichen 80
Das Erniedrigungszeichen 80
Doppelkreuz und Doppel- 81
Das Auflösungszeichen 82
Wie man Noten auf dem Klavier und auf der Gitarre spielt 82
Die Töne auf dem Klavier 82
Die Töne auf der Gitarre 83
Und wie merkt man sich das Ganze jetzt? 85
Kapitel 7 Alles über Dur- und Molltonleitern87
Alles über Durtonleitern 88
Wie man Durtonleitern auf der Gitarre und auf dem Klavier spielt 89
Jetzt gibts was aufs Ohr 92
Und jetzt wirds mollig 92
Die natürliche Molltonleiter auf dem Klavier und auf der Gitarre 93
Viel Spaß auch mit den harmonischen Molltonleitern! 94
Und so zaubern Sie mit der melodischen Molltonleiter 96
Lauschen wir dem Moll 98
Noch mehr Tonleitern? Hilfe! 98
Kapitel 8 Vorzeichen und der Quintenzirkel101
Werden Sie mit dem Quintenzirkel vertraut! 101
Erhöhungszeichen: Für Christina gehst Du abends Eis holen 104
Erniedrigungszeichen: Hat Erika auch den geilen Christian frisiert? 104
Wie man Durtonarten an ihren Vorzeichen erkennt 105
Und wie funktioniert das jetzt bei den Molltonarten? 106
Die ganze Vorzeichen-Wissenschaft auf einen Blick 107
C-Dur und a-Moll 107
G-Dur und e-Moll 108
D-Dur und h-Moll 108
A-Dur und fis-Moll 108
E-Dur und cis-Moll 109
H-/Ces-Dur und gis-/as-Moll 109
Fis-/Ges-Dur und dis-/es-Moll 110
Cis-/Des-Dur und ais-/b-Moll 111
As-Dur und f-Moll 111
Es-Dur und c-Moll 112
B-Dur und g-Moll 112
F-Dur und d-Moll 112
Kapitel 9 Das Intervall der Abstand zwischen zwei Tönen 113
Quantität: Notenlinien und Zwischenräume zählen 114
Und jetzt zur Qualität wir achten auf die Halbtonschritte 116
Wann werden welche Intervalle wie benannt? 117
Primen, Oktaven, Quarten und Quinten 117
Die reine Prime 117
Die übermäßige Prime 117
Die Oktave 118
Die Quarte 119
Die Quinte 121
Wie man Sekunden, Terzen, Sexten und Septimen erkennt 121
Die Sekunde 122
Die Terz 125
Sexten und Septimen 126
Wie man Intervalle aufbaut 127
Die Quantität bestimmen 127
Die Qualität bestimmen 127
Große und reine Intervalle in der C-Dur-Tonleiter 129
Und nun zum Dessert: Komplementärintervalle 130
Kapitel 10 Wie Akkorde aufgebaut sind133
Wie aus drei verschiedenen Tönen ein Dreiklang wird 134
Grundton, Terz und Quinte 134
Durdreiklänge 136
Molldreiklänge 138
Übermäßige Dreiklänge 139
Verminderte Dreiklänge 140
Der nächste Schritt: Die Septakkorde 142
Große Septakkorde 143
Mollseptakkorde 144
Dominantseptakkorde 144
Halbverminderte Septakkorde 145
Verminderte Septakkorde 146
Mollseptakkorde mit großer Septime 146
Alle Dreiklänge und Septakkorde auf einen Blick 147
A 147
As 147
H 148
B 148
C 148
Ces 149
Cis 149
D 149
Des 150
E 150
Es 150
F 151
Fis 151
G 151
Ges 152
Enge Lagen, weite Lagen, Umkehrung: Was man mit Akkorden alles machen kann 152
Enge und weite Lagen 152
Woran man eine Akkordumkehrung erkennt 153
Kapitel 11 Akkordfolgen und Kadenzen157
Zur Wiederholung und Vertiefung: Tonleitern und Akkorde in Dur und Moll 158
Wie man Akkordfolgen aufspürt und dem Kind einen Namen gibt 159
Benennung und Bezifferung der Akkorde 159
Stufen und Funktionen in Durtonarten 160
Stufen und Funktionen bei Molltonarten 161
Wie aus einem Dreiklang ein Septakkord wird 162
Akkordfolgen praktisch angewandt! 164
Der lockere Umgang mit Akkorden: Fakebooks und Tabulaturen 166
Der Weg in eine andere Tonart (Modulation) 167
Von der Akkordfolge zur musikalischen Kadenz 167
Authentische Kadenz 169
Der vollkommene Ganzschluss 169
Der unvollkommene Ganzschluss 169
Plagale Kadenz 170
Trugschlüsse 171
Der Halbschluss 172
Teil III: Form, Tempo, Dynamik und noch viel mehr als Weg zum musikalischen Ausdruck 173
Kapitel 12 Die Grundbausteine der Musik: Rhythmus, Melodie, Harmonie und Form175
Es ist der Rhythmus, bei dem ich mit muss! 176
Wie Melodie entsteht 176
Eine gute Melodie runde ab mit Harmonie 178
Die Arbeit mit musikalischen Phrasen und Perioden 180
Vom Formteil zur großen Form 181
Die einteilige Liedform (A) 182
Die zweiteilige Liedform (AB) 183
Die dreiteilige Liedform (ABA) 184
Die Brückenform (ABCBA) 184
Kapitel 13 Was Sie über die klassischen Formen wissen sollten185
Der Kontrapunkt war der Wendepunkt 186
Was ist eine Sonate? 186
Los gehts mit der Exposition 187
Verarbeitung von Themen: Die Durchführung 188
Bei der Reprise kehrt wieder Ruhe ein 188
Eine runde Sache: Das Rondo 189
Mit Fug und Recht beliebt: Die Fuge 190
Kombinieren beim Komponieren so entsteht eine Sinfonie 191
Zugabe, Zugabe ? Okay, noch ein paar klassische Formen und Gattungen 193
Konzert (Concerto) 193
Duo und Duett 193
Etüde 193
Fantasie 193
Kapitel 14 Zurück in die Gegenwart: Hier sind Blues, Jazz und Co.195
Den Blues »im Blut haben« 195
Die 12-taktige Bluesform 196
Die 8-taktige Bluesform 197
Die 16-taktige Bluesform 197
Die 24-taktige Bluesform 198
Die 32-taktige Form für Bluesballaden und Country 198
Jede Menge Spaß mit Rock und Pop! 199
Für alle, die gern improvisieren: Der Jazz! 201
Kapitel 15 Den Klang variieren durch Tempo und Dynamik203
Das richtige Tempo finden 203
Das Tempo in der Musiktheorie 204
Wie man mit einem Metronom arbeitet 204
Wie man die Tempobezeichnungen richtig liest 205
Mal schneller, mal langsamer: Das Tempo kann auch wechseln 207
LAUT??!! Leise ? Dynamik bedeutet Lautstärke 207
Graduelle Veränderungen der Lautstärke 208
Weitere musikalische Vortragsbezeichnungen 209
Wozu die Klavierpedale gut sind 210
Artikulationszeichen bei anderen Instrumenten 212
Kapitel 16 Die Klangfarbe und Akustik von Instrumenten215
Welche Farben hat die (Musik-)Welt? 216
Das Einschwingen: Die ersten Sekundenbruchteile geben den Ausschlag! 216
Das Timbre der eigentliche Körper eines Tons 217
Wenn ein Ton in den letzten Zügen liegt: Der Ausklang 218
Sitzordnungen und die Frage, welcher Musiker wo sitzt 219
Teil IV: Der Top-Ten-Teil 221
Kapitel 17 Zehn häufig gestellte Fragen zum Thema Musiktheorie223
Warum ist Musiktheorie so wichtig? 223
Ich mache bereits Musik ohne theoretisches Wissen! Wozu sollte ich mich jetzt noch damit herumärgern? 224
Warum taucht in Musiktheorie-Büchern immer wieder die Klaviatur auf? Ich spiele doch gar kein Klavier! 224
Gibt es eine Blitzmethode, um Noten lesen zu lernen? 225
Wie erkenne ich eine Tonart an den Vorzeichen? 225
Lässt sich ein Musikstück in einer anderen Tonart spielen? 226
Wenn ich zu viel über Musiktheorie weiß, kann ich dann überhaupt noch anständig improvisieren? 226
Kann ich mit der Theorie auch als Schlagzeuger etwas anfangen? 227
Wieso ausgerechnet zwölf Töne? 227
Wie hilft mir die Musiktheorie dabei, mir ein Musikstück besser einzuprägen? 227
Kapitel 18 Zehn Musiktheoretiker, die man kennen sollte229
Pythagoras (582507 v Chr.) 229
Boethius (480524) 230
Gerbert von Aurillac/Papst Sylvester II (9501003) 231
Guido von Arezzo (9901040) 231
Nicola Vicentino (15111576) 232
Christiaan Huygens (16291695) 232
Arnold Schönberg (18741951) 233
Harry Partch (19011974) 233
Karlheinz Stockhausen (19282007) 233
Robert Moog (19342005) 234
Teil V: Anhänge 235
A: Musikbeispiele zum Buch237
B: Grifftabellen für Akkorde 241
Glossar 279
Stichwortverzeichnis 283