Beschreibung
WhatsApp mit Ludwig Tieck?Instapoetry by Elisa von der Recke?Blind Copy an Jean Paul? Gruppenchats,emoticons, hashtags, copy& paste, Social Media Analytics Auf den ersten Blick scheint die Briefkultur des 18. und 19. Jahrhunderts Welten entfernt von der digitalen Kommunikation in denSocial Media der Gegenwart. Und doch begegnen uns in 200 Jahre alten Briefen interaktive Phänomene, die integraler Bestandteil der Neuen Medien sind, weil sie den gleichen Kommunikationsbedürfnissen entspringen. 17 Studien aus Literatur- und Medienwissenschaften und denDigital Humanities werfen einen von denSocial Media ausgehenden Blick auf die spezifischen Eigenheiten, die Komplexität und die Freiräume der brieflichen Kommunikation um 1800 und suchen neue Antworten auf bekannte Fragen. Durch den Fokus auf Netzwerkkommunikation und digitale Möglichkeiten ändern sich die Anforderungen an Briefeditionen in philologischer wie methodischer Perspektive.
Autorenportrait
Markus Bernauer studierte Germanistik, Kunstgeschichte, neueren allgemeine Geschichte und Philosophie in Basel, Marburg und Berlin. Er ist apl. Professor der Literaturwissenschaft an der Technischen Universität Berlin sowie Leiter der Jean Paul Edition an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.Frederike Neuber studierte Italianistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Editionswissenschaften in Berlin und Rom. Sie ist Mitherausgeberin der digitalen Jean Paul Briefedition an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und zudem Koordinatorin für den Bereich Digital Humanities bei TELOTA (The Electronic Life of The Academy).Frederike Neuber studierte Italianistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Editionswissenschaften in Berlin und Rom. Sie ist Mitherausgeberin der digitalen Jean Paul Briefedition an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und zudem Koordinatorin für den Bereich Digital Humanities bei TELOTA (The Electronic Life of The Academy).Michael Rölcke studierte Neuere Deutsche Philologie und Geschichte an der Technischen Universität Berlin. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Jean Paul Edition an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Mitherausgeber der Briefe aus dem Umfeld Jean Pauls und zudem wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Kritischen Moritz-Ausgabe.Selma Jahnke studierte Neuere Deutsche Literatur und Geschichte in Freiburg, Pisa und Berlin. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Jean Paul Edition der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und beteiligt an der Herausgabe der Tagebücher Ludwig Pollaks durch das IISG Rom und das Museo Barracco/Comune di Roma.Jochen Strobel ist Professor am Institut für Neuere deutsche Literatur der Universität Marburg. In seiner Forschung beschäftigt er sich vorrangig mit der Literatur der Romantik. Er ist Leiter des DFG-Projekts »Digitalisierung und elektronische Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels«.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.