Beschreibung
Elias Canetti untersucht in seinem essayistisch-denkerischen Hauptwerk, das erstmals im Jahre 1960 im Claassen Verlag erschien, die besonders in unserem Jahrhundert oft verhängnisvollen Folgen des Zusammenwirkens von Machtverhältnissen und Massenbewegungen. Das Werk hat seit seinem ersten Erscheinen nichts an Aktualität eingebüßt und wird immer wieder herangezogen, um die kulturellen und psychologischen Hintergründe außergewöhnlicher politischer Ereignisse zu erklären.
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Autorenportrait
Elias Canetti wurde 1905 in Bulgarien geboren, emigrierte 1938 von Wien nach London, schrieb Romane, Erzählungen und Essays. 1972 erhielt er den Büchner-Preis, 1981 den Nobelpreis für Literatur. Canetti lebte bis zu seinem Tod in Zürich. »Masse und Macht« wurde in viele Sprachen übersetzt.