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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783596153978
Sprache: Deutsch
Umfang: 320 S.
Format (T/L/B): 1.8 x 19 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Zu Spionen in ihren Familien werden die Jugendlichen Carl, Paulina und Nora. In Fotoalben stoßen sie auf Geheimnisse, auf Verschwiegenes und Verborgenes. Wer war die scheinbar früh verstorbene Großmutter, die Opernsängerin mit den "Italieneraugen", welche Liebesgeschichte rankt sich um den Großvater, der 1936 aus dem Blick seiner Verlobten verschwand? Hat die zweite Frau des Großvaters die Fotoalben gesäubert? Wie ein Spion bewegt sich der Erzähler zwischen den Generationen, zwischen den Lebenden und den Toten, Vergangenheit und Gegenwart. Marcel Beyer, bekannt geworden durch seinen Roman "Flughunde", begibt sich auf eine außergewöhnliche Spurensuche und stellt die Frage: Kann man mit Worten töten?

Autorenportrait

Marcel Beyer, geboren 1965, lebte bis 1996 in Köln und seitdem in Dresden. Er wurde bekannt mit seinen Romanen "Das Menschenfleisch" (1991) und "Flughunde" (1995). "Falsches Futter", "ein beeindruckender lyrischer Debutband" (Frankfurt Allgemeine Zeitung), erschien 1997. Marcel Beyer wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Uwe-Johnson-Preis 1997, dem Jean-Paul-Preis 2000 und dem Heinrich Böll-Preis der Stadt Köln.