Beschreibung
Hilfe für belastete Frauen in Schwangerschaft und Postpartalzeit Angesprochen sind: Alle, die eine Gruppe für Schwangere und Mütter anbieten wollen von der ÄrztIn und PsychotherapeutIn bis zur Hebamme und BeraterIn In die Zukunft gedacht: Psychoedukation von Müttern ebnet den Weg für eine sichere Bindung und eine bessere psychische Gesundheit für Mutter und Kind sowie die gesamte Familie Niederschwellig: Einmal die Woche à 90 Minuten am besten in der Gruppe, um fehlende soziale Kontakte auszugleichen Hilfe durch: Stabilisierung, Wissensvermittlung und Entlastung Bevorzugt im Gruppensetting, aber auch in Einzelsitzungen, lernen Frauen Bewältigungsstrategien sowie mögliche Hilfen im Alltag kennen. In 18 Modulen geht es um die psychischen und körperlichen Veränderungen in Schwangerschaft und Stillzeit, die Entstehung von psychischen Beschwerden und deren Besserung. Weitere wichtige Themen sind die Einordnung der Phase der Geburt, das Zeitmanagement als Mutter und Familie, die Schlafhygiene, das Reduzieren perfektionistischer Ansprüche u.v.m. Auch das innere Kind und die eigene Familiengeschichte sowie Paarkonflikte werden thematisiert und mit den Frauen lösungsorientiert bearbeitet. Ziel ist es, dass Mütter über die neue Lebensphase und ihre psychischen Belastungen umfassende Informationen erhalten. Sie sollen in ihrer neuen Rolle gestärkt werden, Stress und Erwartungsdruck abbauen und sich besser in ihrer neu gegründeten Familie zurechtfinden. So können sie sich selbstbewusst gegen propagierte, unrealistische Idealbilder behaupten! Dieses Buch richtet sich an: Alle, die eine Gruppe für Schwangere und Mütter anbieten möchten: ärztliche und psychologische PsychotherapeutInnen, GynäkologInnen, HausärztInnen, Hebammen, SozialarbeiterInnen, MitarbeiterInnen von Beratungsstellen
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Hersteller:
Klett-Cotta J.G. Cotta´sche Buchhandlung Nachfolger GmbH
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DE 70178 Stuttgart
Autorenportrait
Eva Meisenzahl, Univ.-Prof. Dr. med., Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Supervisorin der DÄVT e.V., Vorsitzende des Düsseldorfer Bündnis gegen Depression, Leiterin des E-Learning-Programms SUPRIMA - Suizidmanagement für Professionelle (https://elearning.suprima-campus.de/), Direktorin der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Heinrich-Heine Universität; Chefärztin am LVR Düsseldorf. Veronika Stegmüller, Dr. rer. biol. hum., Psychologin (M. Sc.) und psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie, Weiterbildung in Schematherapie), niedergelassen in eigener Praxis in München. Nicole Gerbig, Diplom-Psychologin und psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie), ist Mutter zweier Kinder und beschäftigt sich am LVR-Klinikum Düsseldorf mit vielfältigen psychischen Störungen im Einzel- und im Gruppensetting.
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Hilfe für belastete Frauen in Schwangerschaft und Postpartalzeit