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Mediale Gewalt - Die Neuen Medien im Fokus der Wirkungsdiskussion

Erschienen am 18.01.2011, 3. Auflage 2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640803057
Sprache: Deutsch
Umfang: 20 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Medien und Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein kommunikationswissenschaftliches Forschungsgebiet wird in der Öffentlichkeit so kontrovers diskutiert wie die Wirkung medialer Gewalt. Neu ist diese Debatte allerdings nicht so halten sich hartnäckig Berichte, nach Erscheinen des Romans Die Leiden des jungen Werther von Johann Wolfgang von Goethe im Jahr 1774 sei es unter jungen Männern zu einer Häufung von Suizidfällen nach Werther-Vorbild gekommen. In der Folge wurde dem Werk eine schädliche, zur unmittelbaren Nachahmung verleitende Wirkung unterstellt, die auch unter dem Begriff Werther-Effekt bekannt ist. In der heutigen Zeit kommt es besonders in Bezug auf Gewaltdarstellungen in den Neuen Medien immer wieder zu sehr emotional geführten Diskussionen. Aufgrund ihrer wachsenden Bedeutung und ihrer umfassenden Durchdringung des Alltags stellen Computer und Internet die Leitmedien des 21. Jahrhunderts dar. Diese Entwicklung macht auch vor Kindern und Jugendlich nicht Halt, für viele ist der Computer zum Hauptunterhaltungsmedium geworden - einschließlich aller möglicherweise jugendgefährdenden Inhalte. Das Ziel dieser Arbeit ist es, einleitend das spezifische Gefährdungspotential der Neuen Medien darzulegen und anschließend einen Überblick sowohl über die öffentlich geführte Diskussion als auch den wissenschaftlichen Diskurs zum Reizthema Wirkung medialer Gewalt zu geben. Aufgrund des eng bemessenen Rahmens erfolgt eine Beschränkung auf internetbasierte Angebote sowie gewalthaltige Bildschirmspiele, da diese verstärkt im Fokus der Debatte um die Wirkungen medialer Gewalt stehen.