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Arbeitszeugnisse

Entschlüsseln und mitgestalten, Mit Taschenguide Downloads, Haufe TaschenGuide 39

Erschienen am 16.11.2018, 8. Auflage 2018
9,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783648123201
Sprache: Deutsch
Umfang: 128 S.
Format (T/L/B): 0.7 x 16.4 x 10.4 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Arbeitszeugnisse sind die Visitenkarte für Ihre Bewerbung bei einem neuen Arbeitgeber. Daher ist es wichtig, ein erhaltenes Zeugnis nicht nur genau zu prüfen, sondern auch, falls nötig, eine Berichtigung einzufordern. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihr Arbeitszeugnis richtig deuten können und wie Sie am besten vorgehen, wenn es Probleme gibt.Inhalte: - Wie ein korrektes Arbeitszeugnis aussehen muss Beurteilungen richtig deuten was sich hinter den freundlichen Formulierungen verbirgt Faule Tricks entlarven unerlaubte Informationen und Geheimzeichen erkennen Wie Sie den Zeugniscode knacken und Ihre Noten ermitteln Wie Sie sich wehren können alle rechtlichen Grundlagen für Ihr Arbeitszeugnis Mit zahlreichen Zeugnismustern  

Autorenportrait

Anna Backer, Rechtsanwältin, war nach ihrem juristischen Studium viele Jahre als Führungskraft in einem internationalen Unternehmen tätig. Zu ihrer Tätigkeit gehörten auch die Erstellung und Analyse von Arbeitszeugnissen. Als Rechtsanwältin befasst sie sich heute häufig mit der Prüfung von Arbeitszeugnissen.

Leseprobe

Das einfache Arbeitszeugnis enthält nur die persönlichen Daten des Arbeitnehmers sowie eine Beschreibung der Art und Dauer seines Beschäftigungsverhältnisses. Es enthält keine Angaben zum Arbeitsverhalten, der Führung und der Arbeitsleistung.Das einfache Zeugnis soll einen umfassenden Überblick über die vom Arbeitnehmer ausgeübte Tätigkeit geben. Es dient in erster Linie einer lückenlosen Dokumentation des beruflichen Lebenslaufs bzw. Werdegangs eines Arbeitnehmers. Welche Nachteile hat ein einfaches Arbeitszeugnis?Da viele Arbeitgeber ihre Entscheidung für oder gegen einen Bewerber auf eine möglichst breite Basis stellen wollen, ziehen sie gerne Arbeitszeugnisse des alten Arbeitgebers heran.Dabei interessiert sie natürlich besonders, wie der bisherige Arbeitgeber das Arbeitsverhalten, die Leistung und Führung des Arbeitnehmers beurteilt hat. Wenn Sie einem potenziellen Arbeitgeber nur ein einfaches Zeugnis vorlegen, wird dies bei Auswahlverfahren normalerweise negativ gedeutet. Die Vorlage eines einfachen Arbeitszeugnisses erweckt den Eindruck, Sie hätten etwas zu verbergen. Es wird angenommen, dass Ihre Leistungen und Ihr Verhalten so schlecht waren, dass Sie diese Beurteilungen in Ihrem Zeugnis nicht erwähnt haben wollten und daher nur ein einfaches Zeugnis verlangt haben oder dass Sie ein ausgefertigtes qualifiziertes Zeugnis nicht vorlegen.