Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 3,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (FB 05 Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Arbeitslosigkeit und Preisnivaustabilität, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeitslosigkeit ist ein in Wirtschaft, Politik und Medien stetig präsentes Thema und Problem, dessen angestrebte Lösung bekannte und bis in die heutige Zeit angewendete Theorien hervorgebracht hat, ohne dass deren wie auch immer modifizierte Anwendung zu einer dauerhaften Lösung des gesellschaftspolitischen Problems der Arbeitslosigkeit geführt hat.Vor und nach der Weltwirtschaftskrise machte besonders John Maynard Keynes auf sich aufmerksam, da er in deren Vorfeld die Rückkehr zum Goldstandard kritisierte (vgl. Keynes 1931, S. 1) und zur gleichen Zeit ein eigenes Konzept zur Stabilisierung der Wirtschaft entwarf. Die neoklassische Theorie der Wirtschaftspolitik, welche bis 1920 das Handeln der Regierungen dominierte, und ihre Vertreter wie z.B. Milton Friedman, wurden zunächst in den Hintergrund gedrängt, konnten jedoch ab den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts wieder an Popularität gewinnen. Dennoch bleibt die Arbeitslosigkeit bis heute ein Problem, welches nie als gelöst galt, da sich die Politiker verschiedener Länder über den einzuschlagenden politischen Weg zu deren Bekämpfung uneinig sind und international teils gegensätzliche Maßnahmen ergriffen wurden. Bekanntestes und aktuellstes Beispiel für die Rückbesinnung auf den Keynesianismus ist das Vorgehen von Barack Obama, welcher das so genannte deficit spending als Maßnahme zur Belebung der inländischen Wirtschaft betreibt (vgl. Blumberg, Davindson 2009). Um die angesprochene Uneinigkeit der globalen Gemeinschaft bzw. der Regierungen darzustellen, sei an dieser Stelle auf die Bemühungen Angela Merkels verwiesen, welche seit der Wirtschaftskrise 2007 zu einer gemäßigten Investitionspolitik bei gleichzeitiger Einsparung im Arbeits- und Sozialbereich aufruft und andere EU-Länder dazu auffordert, die Staatsverschuldung gering zu halten (vgl. Volkery 2013).
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