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Die Mediatisierung der Wahlkämpfe: Ein Vergleich zwischen den Bundestagswahlkämpfen 1994 und 2009

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Erschienen am 11.10.2013, 1. Auflage 2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656516095
Sprache: Deutsch
Umfang: 21 S., 0.48 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Kein Thema war im Sommer 2013 so präsent in den Medien vertreten wie die Bundestagswahl. Die Parteien kämpfen mehr denn je um Stimmen und das schon längst nicht mehr nur mit Wahlplakaten und Kundgebungen auf Marktplätzen. Im 21. Jahrhundert werden TV-Duelle veranstaltet, tägliche Twittermeldungen verschickt und potenzielle Wähler über Facebook geworben. Die Nutzung neuer digitaler Medien ist für viele Politiker selbstverständlich geworden, vor allem zu Zeiten des Wahlkampfes. Vor allem in der Altersgruppe der 21- bis unter 25-Jährigen gibt es nach einer Erhebung der Bundeszentrale für politische Bildung im Jahr 2009 noch viele Nichtwähler. Nicht zuletzt aufgrund von Unverständnis oder Desinteresse. Um junge Menschen wieder mehr für Politik zu begeistern, spielen moderne Medien eine nicht unerhebliche Rolle. Sie sollen Wahlprogramme verständlich näherbringen und nicht zuletzt bei der Werbung potenzieller Wähler helfen. Wird die politische Kommunikation von den Parteien effizient geplant, [] so können Wahlkampagnen in einer Form geführt werden, die die politische Botschaft unter den Bedingungen der modernen Mediengesellschaft wirkungsvoll an die Wähler bringt. Wie wichtig Medien für den Wahlkampf sind, soll in der folgenden Arbeit analysiert werden. Anhand eines Vergleichs zwischen den Bundestagswahlkämpfen von 1994 und 2009 wird gezeigt, inwiefern Medien bei den Wahlkämpfen förderlich sind, aber auch Probleme verursachen können. In den jeweiligen Kapiteln werden dabei zunächst die sozialen und politischen Hintergründe der Zeit dargestellt. Anschließend soll zum einen geklärt werden, inwiefern die Zusammenarbeit von Medien und Politik schon 1994 Einfluss auf die Bundestagswahl hatte und wie zu dieser Zeit medialer Wahlkampf stattfand. Im Kapitel des Bundestagswahlkampfs von 2009 spielen dann vor allem das Internet und die sozialen Netzwerke eine tragende Rolle. Dabei wird beleuchtet, ob Wahlkampf mit digitalen Medien einfacher ist als mit Rundfunk und Printmedien, wie Parteien mit Facebook, Twitter und Co. arbeiten und welche Probleme dabei auftreten. In einem kurzen Fazit werden die Ergebnisse zusammengefasst und im letzten Kapitel geht es dann um den derzeitigen politikwissenschaftlichen Forschungsstand, der die zukünftige Entwicklung der Wahlkämpfe in den Medien beleuchten soll.[...]

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