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Das Phänomen Kindfrau in Fontanes Roman 'Effi Briest'. Eine Romanfigur zwischen 'Naturkind' und sozialen Normen

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Erschienen am 21.04.2016, 1. Auflage 2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668202344
Sprache: Deutsch
Umfang: 12 S., 0.32 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Proseminararbeit wird das im Roman von Effi Briest verkörperte Phänomen Kindfrau psychoanalytisch betrachtet. Die psychoanalytische Literaturinterpretation deutet psychoanalytische Inhalte des Textes. Dabei wird psychischen Konflikten eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Bei der Tiefen-Lektüre wird analog zur Traumdeutung in einen manifesten und latenten Text unterteilt. Der Literaturwissenschaftler, Soziologe und Linguist Thomas Anz unterscheidet zwischen fünf Formen der psychoanalytischen Methodik: Literarische Adaption psychoanalytischen Wissens, der historische Vergleich zwischen Literatur und Psychoanalyse, Therapiemodell, Rezeptions- und Gegenübertragungsanalyse, Kooperationsmodell psychoanalytischer Interpretation. Bei dieser Proseminararbeit spielt das Therapiemodell die wohl tragendste Rolle, denn es versucht die Hauptprotagonistin auf die Couch zu legen und ihren psychischen Konflikten auf den Grund zu gehen. 1895 erscheint der Roman "Effi Briest" von Theodor Fontane, der beim zeitgenössischen Publikum großen Anklang findet. Obwohl es sich dabei um einen kunstvoll gebauten Text handelt, erfüllt er dennoch jegliche Erwartungen, die man an einen Unterhaltungsroman hat. Im Mittelpunkt steht das Drama um Effi Briest, um die man bangt und von deren Ende man berührt ist. Der Roman handelt von einer jungen Frau, die aus ihrem traditionellen Elternhaus in eine Ehe schlittert, scheitert und letzten Endes stirbt.

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