Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,4, Justus-Liebig-Universität Gießen (Didaktik der Geschichte), Veranstaltung: Alles nur fiktiv? Geschichtskulturelle Manifestation als Lernchance, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich aufschlüsseln, inwieweit der Film Das Leben der Anderen als authentisch gelten kann. Welche Inhalte des Filmes sind real und welche sind fiktiv? Inwieweit schafft es Florian Henckel von Donnersmarck, das Leben in der DDR authentisch darzustellen? Wie wurde der Film vom Publikum reflektiert?Noch bevor ich zu der Analyse des Filmes komme, gebe ich einen Einblick in die Theorie der Fiktionen. Was ist Fiktion, was ist Realität und kann man sie strikt voneinander trennen? Wichtig ist in diesem Zusammenhang, inwiefern man Fiktionen in einem Medium erkennen und als Fiktionssignale entlarven kann. Groeben bezeichnet dies als Fiktionskompetenz. Man kann dabei das Medium auf drei verschiedenen Ebenen getrennt voneinander analysieren. Im Anschluss gehe ich auf das didaktische Potential von Imaginationen ein. Inwiefern können diese helfen den Geschichtsunterricht zu bereichern? Worin besteht die Gefahr von Imaginationen und wie können diese behoben werden?Das dritte Kapitel der Arbeit beschäftigt sich mit Spielfilmen im Geschichtsunterricht. Der historische Spielfilm hat einen großen Einfluss auf unser Geschichtsbewusstsein. Doch prägen sie das Geschichtsbewusstsein positiv oder negativ? Ist der Spielfilm dazu verpflichtet die Realität im abzubilden oder ist er an andere Regeln gebunden? Worin liegen die Unterschiede zwischen Historiker und Filmemacher? Sind Spielfilme historische Quellen? Inwieweit geben sie Inhalte authentisch wieder und wann arbeiten sie mit Fiktionen? Sind sie eine Bereicherung für den Rezipienten oder stellen sie eine Gefahr im Unterricht dar?Im Fazit werde ich erläutern, ob und warum der Film für einen Einsatz im Unterricht geeignet ist. Worin liegt der didaktische Wert in Das Leben der Anderen? Was kann der Film leisten, was Quellen und Darstellungstexte nicht vermögen?
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