Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Kunstgeschichtliches Institut), Veranstaltung: Der imaginäre Orient Zur Bildgeschichte der Orientalismus in Malerei und Fotografie, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Eugène Delacroix 1832 nach Marokko reiste, schrieb er begeistert über das Straßenbild von Tanger und Meknès. Auf Schritt und Tritt gibt es fertige Gemälde, die zwanzig Malergenerationen Glück und Rühm bringen würden. An jeder Straßenecke gibt es Bilder zu malen. Wie schade, dass ich nicht eine Camera obscura von Daguerre hier habe, stellte wiederum Helmut von Moltke am zehnten Juni 1839 bedauernd fest, bei dem Anblick des wehrhaften Panoramas von 4000 Zelten der türkischen Armee am Ufer des Euphrats, noch vor der offiziellen Bekanntgabe der Erfindung der Fotografie. In meiner Hausarbeit werde ich darstellen, welche Rolle die Orientfotografie und deren Hauptproduzenten, die Fotoateliers, bei der Entstehung und Verfestigung des westlichen Orientbildes, gespielt haben. Der Orient als Schauplatz der Kämpfe der Weltmächte;Orient als romantische Erfindung des Abendlandes;Fotografie als Beweismittel für die Existenz einer romantischen Illusion;Die ersten Orient-Reisenden, Touristen und Reiseberichte;Stereophotographie;Die Praxis des Fotoateliers;Fotostudios in orientalischen Ländern;Das Heilige Land und biblische Themen und Motive;Fotostudios in Istanbul und Ägypten;Fotostudios in Italien, Spanien und England;Lehnert& Landrock
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