Beschreibung
Der Philosoph und Schriftsteller Peter Bieri alias Pascal Mercier geht zentralen Fragen des menschlichen Lebens nach. Wir wollen über unser Leben selbst bestimmen. Davon hängen unsere Würde und unser Glück ab. Doch was genau bedeutet das? Unser Denken, Fühlen und Tun ergibt sich aus den Bedingungen einer Lebensgeschichte. Was heißt es, dass wir trotzdem Einfluss auf unser Leben nehmen können, sodass es uns nicht einfach nur zustößt? Was für eine Rolle spielt dabei Selbsterkenntnis? Wann sind die Anderen eine Hilfe für Selbstbestimmung und wann ein Hindernis? Wie hängen Selbstbestimmung und kulturelle Identität zusammen? Und welche Bedeutung hat die Literatur für all das? Bieris Überlegungen in diesem Buch sind eine Fortführung seiner Betrachtungen in "Das Handwerk der Freiheit" (2001).
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Autorenportrait
PETER BIERI geboren 1944 in Bern, war Professor für analytische Philosophie an der Freien Universität Berlin. Zuvor war er Professor in Heidelberg, Bielefeld und Marburg. Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften, Auszeichnung mit der Lichtenberg-Medaille, Ehrendoktor der Universität Luzern. Unter dem Namen Pascal Mercier Autor von vier Romanen, darunter "Nachtzug nach Lissabon" und "Lea". Für das literarische Werk ausgezeichnet mit dem Marie-Luise-Kaschnitz-Preis und dem Premio Grinzane Cavour.