Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783717523567
Sprache: Deutsch
Umfang: 336 S., 17 farbige Illustr., mit Faksimiles des ar
Format (T/L/B): 3.5 x 29.5 x 20 cm
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
Einmalige und limitierte Sonderausgabe des literarischen Sensationsfunds Edle Ritter und listige Bösewichte, Beduinen und Großwesire, Lindwürmer und Jungfrauen - die Figuren aus '101 Nacht' haben eine dichterische Unmittelbarkeit und Frische, die auf Anhieb bezaubert. 2010 wurde die 800 Jahre alte Handschrift von Claudia Ott aus den Beständen des Aga Kahn Museums geborgen, sachkundig übersetzt und sorgfältig ediert. Nach der Erstveröffentlichung der Übersetzung im Jahr 2012 erscheint jetzt eine limitierte Sonderausgabe der kleinen Schwester von '1001 Nacht'.
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Manesse Verlag GmbH Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH
ann.schnoor@penguinrandomhouse.de
Neumarkter Str. 28
DE 81673 München
Autorenportrait
Claudia Ott, geb. 1968, studierte Orientalistik in Jerusalem, Tübingen und Berlin, wo sie mit einer Arbeit über arabische Epik und Handschriftenkunde promoviert wurde, sowie anschließend arabische Musik (Rohrflöte/Nay) in Kairo. Sie war seit 1993 wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Assistentin an den Universitäten Berlin (FU) und Erlangen-Nürnberg; seit 2011 unterrichtet sie auch an der Universität Göttingen. Vortragsreisen führten sie u.a. nach Kairo, Beirut, Wien, Yale und Harvard. Ihre 2004 erschienene Neuübersetzung von "Tausendundeine Nacht" nach der ältesten arabischen Handschrift machte sie weit über die Grenzen ihres Faches hinaus bekannt. 2011 wurde Claudia Ott für diese Übersetzung mit dem Johann-Friedrich-von-Cotta-Literatur-und-Übersetzerpreis der Landeshauptstadt Stuttgart ausgezeichnet. 2008 erschien "Gold auf Lapislazuli - Die 100 schönsten Liebesgedichte des Orients". Seit 2007 ist Claudia Ott Jury-Vorsitzende des Coburger Rückert-Preises. Claudia Ott ist Mitglied mehrerer internationaler Ensembles für orientalische Musik und Chorleiterin des Martinschors Beedenbostel. Mit szenischen Lesungen, Lesekonzerten mit orientalischer Musik oder Konzertlesungen mit Sinfonieorchester öffnet sie im gesamten deutschen Sprachraum neue Türen für die arabische Literatur.