Beschreibung
NOMINIERT FÜR DEN DEUTSCHEN JUGENDLITERATURPREIS 2020 (Jugendjury)'Meine Familie ist weg. Meine Papiere auch. Ich habe nur noch einen Buchstaben. I - so werde ich hier genannt. Ich bin ein unbegleiteter minderjähriger Flüchtling. Nur dass ich nicht wirklich unbegleitet bin, denn ich habe ja L und E und V. Sie sind meine Begleiter.' Steve Tasane erzählt die Geschichte von I ohne jeden Kitsch und Sentimentalität. I ist kein Opfer, er ist ein zehnjähriger Junge voller kindlichem Optimismus, welcher angesichts des großen Leids, das ihm widerfährt, den Leser gleichermaßen berührt wie aufrüttelt. 'Das Schicksal der Flüchtlingskinder muss jeden berühren.' UNOFlüchtlingshilfe 'Tasanes Verständnis für kindliche Belange steht dem von großen Kinderbuchautoren wie Maurice Sendak und Tomi Ungerer nicht nach.' Süddeutsche Zeitung 'Ein ergreifendes Buch, das man lesen sollte.' TITEL Kulturmagazin
Autorenportrait
Steve Tasane wurde in Leeds, England, geboren und einem breiteren Publikum zunächst durch seine Slam-Poetry bekannt, mit der er u.a. auf dem Glastonbury-Festival auftrat. 'Junge ohne Namen' ist sein erstes Jugendbuch, das der Sohn eines Flüchtlings vor allem aus seiner Erfahrung einer zerrütteten Kindheit heraus schrieb. Das damalige Gefühl des Ausgeschlossenseins teilt er mit seinem Protagonisten.
Leseprobe
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Schlagzeile
Ein Buch gegen das Wegschauen!