Beschreibung
Schulberatung und Schulpsychologie gelten unter den Experten und in der Öffentlichkeit in der Regel als ein natürlicherweise humanistisches Angebot. So einfach aber ist es nicht. Beratung unterlag und unterliegt starken institutionellen Interessen. Die auf Aufklärung, Mündigkeit und Emanzipation zielende Beratung ist eine Besodnerheit der 60 er und 70 er Jahre. Inzwischen treten die planerischen und steuernden Verständnisse wieder im Vordergrund. Der Autor blickt ein wenig in die Geschichte der Schulberatung und setzt sich mit gegenwärtigen Tendenzen der Schulberatung auseinander. Er leitet daraus die Notwendigkeit ab, sich mit den Zielen und Zwecken der Schulberatung zu befassen - nicht zuletzt, damit sich das "Segment Beratung" im "Feld Schule" seiner ethischen Grundlagen vergewissert.
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Autorenportrait
Diplom-Psychologe, Supervisor (BDP), Weiterbildung in Systemischer Psychologie und Familientherapie. Tatigkeit als Heimpsychologe, sowie als Schulpsychologe in NRW und Hamburg. Viele Jahre Mitarbeit im Landesverband Schulpsychologie NRW, teilweise als Vorstandsmitglied und Vorsitzender. Mitgliedschaft in ver.di und GEW