Beschreibung
Dieses Buch stammt aus dem Jahre 1967. Fasziniert spüren wir beim Lesen die unbekümmerte Frische, die Aufbruchsstimmung und die Hoffnung jener Zeit. Der Aufruf der beiden Autoren, des Gesprächstherapeuten Carl R. Rogers und der Gestalttherapeutin Barry Stevens, zu einem freien, selbstbestimmten und glücklichen Leben, hat an Aktualität bis heute nichts verloren. Schon die unvergleichliche Gestalt dieses Buches ist ein wirklich beachtliches Projekt: Barry Stevens sammelte einige grundlegende Artikel zur Gesprächstherapie von Carl R. Rogers, Eugene T. Grendline, John M. Shlien und Wilson van Dusen. Dazu beschrieb sie ihren eigenen inneren Prozess beim Lesen dieser Beiträge: ihre Reaktionen, Gedanken, Erinnerungen, Erfahrungen. So verbinden sich auf eine einzigartige Weise Wissenschaft und Lebenspraxis.
Autorenportrait
Barry Stevens (1902-1985) war eine bemerkenswerte Frau, die ein recht unkonventionelles Leben führte. Fritz Perls - der Mitbegründer der Gestalttherapie - nannte sie ein »Natur-Talent« unter den Psychotherapeuten, als sie 67-jährig (!) ihre Gestalttherapie-Ausbildung bei ihm begann. Barry Stevens hat sich intensiv mit der Lebensaufgabe auseinandergesetzt, wie man zu dem zurückfindet, was einen selbst eigentlich ausmacht - indem man lernt, den eigenen Wahrnehmungen, Erfahrungen und Wertsetzungen wieder Vertrauen zu schenken. Ein weiteres Buch von Barry Stevens ist in der Edition der Gestalt-Institute Köln und Kassel (GIK) im Peter Hammer Verlag erschienen: »Don't push the river. Gestalttherapie an ihren Wurzeln«.